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  • Vom Angestelltendasein zum Unternehmertum

    Was braucht es, damit diese Metamorphose gelingt?
    Eine oft gestellte Frage und ein Thema, daß mich seit meiner eigenen Gründung vor 11 Jahren beschäftigt – besonders in den letzten sieben Jahren, in denen ich GründerInnen auf ihrem Weg intensiv begleite.
    Denn neben der fachlichen Expertise ist entscheidend – bisweilen sogar noch entscheidender als das fachliche Knowhow: Wie eine Person in der neuen und vielschichtigen Rolle ankommt und sie für sich gestaltet. Das beinhaltet auch, Aufgaben, für die diese Person nicht auf der Welt ist, gut zu delegieren.
    Sandra Thoms, Gründerin des Dryas Verlags formulierte das so: „Du willst wissen, was Dir so richtig schwer fällt? Werde selbständig und Du wirst es herausfinden.“
    Denn es sind ganz verschiedene Qualitäten gefragt. In meinen Workshops zum idealen inneren Team unterscheide ich dabei Macherinnen und Mächtige:
    Zu den Macherinnen gehören neben Felicitas Fachfrau: Melissa Marketing, Bruni Büroorga, Frieda Finanzia, Patricia Personalia, Paula Putzengel, Senta Selbstorganisation und Thea Technik.
    Zu den Mächtigen zähle ich: Anna Adrenalin, Hilary Humor, Ida Innovation, Nina Netzwerkel, Rita Recherche, Sophia Souverän, Veronika Vision und Zoe Zuversicht.


    Mögen Sie gemeinsam Mimi MussDasAllesSein, Zenzi Zaghaft und Bella BeeilDich vom Sinn und Zweck des Unternehmens überzeugen!

    Etwas abstrakter formuliert lassen sich *Überraschung* genau die Kompetenzen erkennen, die im Zuge der Digitalisierung auch für „abhängig Beschäftigte“ zunehmend wichtiger werden. Als da zum Beispiel wären:

    1. Ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit
    2. Gestaltungswillen 
    3. Verantwortungsbereitschaft
    4. Strategisches Denken und Weitblick auch über den eigenen Bereich hinaus
    5. Fähigkeit, mit Veränderungen umgehen können
    6. Entwicklungsbereitschaft und Selbstlernkompetenz. 
    7. Flexibilität in Verbindung mit Klarheit
    8. Eigenverantwortung
    9. Fähigkeit zur Selbstorganisation und zum kreativen Umgang mit Beschleunigung und Unplanbarkeit

    Gold wert sind übrigens auch:

    1. Jegliche Form von Projekterfahrung incl. dem Wissen, daß in vielen Projekten irgendwann der Punkt kommt, wo mensch denkt, daß daraus nix mehr wird – und dann wird es doch noch gut.
    2. Das Wissen, daß es normal ist, daß sich eine Planung im Laufe des Entwicklungsprozesses durch die gewonnenen Erkenntnisse aktualisiert.
    3. Die Erfahrung des Scheiterns und Wiederaufstehens
    4. Die Fähigkeit, sich in andere Menschen und ihre Wünsche hinversetzen zu können
    5. Neugierde
    6. Die Fähigkeit Impulse an sich heranzulassen, sie zu prüfen und zu entscheiden, ob und wie mensch sie aufnimmt. 
    7. Verhandlungserfahrung und ein gesundes Selbstbewußtsein

    Die gute Nachricht: Vieles davon läßt sich trainieren. Zum Teil in Kursen und vor allem ganz wunderbar im täglichen (Arbeits-)Leben, in der Familie, im Ehrenamt und in der eigenen Gründungsvorbereitung. Und weiter gedacht: Schlußendlich nützen alle Fähigkeiten und Erfahrungen, die eine Person im Laufe der Gründung macht, um später ggfs. auch wieder angestellt gut arbeiten zu können.

    Als Partnerin der Gründerwoche will ich Ihnen an dieser Stelle noch eine Info geben: In der Woche vom 14. November finden im Rahmen der bundesweiten Gründerwoche wieder zahlreiche Veranstaltungen statt. 
    Wenn Sie jetzt noch in Schmökerlaune sind, schauen Sie doch mal in die Blogartikel rein, die sich mit dem Thema Gründung beschäftigen. Das sind zum Beispiel auch zwei wunderbare Gründerinnen-Porträts dabei.

  • Social Media zwingt dazu, Ziele und Ressourcen in den Blick zu nehmen.

    Es geht nämlich im Grunde nicht darum, ob Ihr Unternehmen jetzt zu Facebook muß, weil da doch alle bzw. soooo viele sind.
    Sondern: Da kommt etwas Neues daher, was technisch, rechtlich, organisatorisch und personell herausfordert. Plus Bedenken bzgl. der Sicherheit aktiviert. Was nun?
    Sie brauchen Kompetenzen, von denen Sie nicht sicher wissen, ob und wo Sie diese haben. Plus die konstruktive Zusammenarbeit von verschiedenen Abteilungen – evtl. auch noch mit externen Dienstleistern. Zuerst einmal müssen Sie aber wissen, was Sie erreichen wollen. Also jemanden, der Ihnen die richtigen Fragen stellt. Jemanden, der selbstverständlich Social Media Knowhow mitbringt UND über Erfahrung in der Organisationsentwicklung und der Zusammenarbeit von heterogenen Teams verfügt. Denn:

    „Zeige mir, ob bzw. wie Du in welchen sozialen Medien agierst und ich sage Dir, in welchem Zustand sich Deine Organisation befindet.“
    Als Person, die zeit ihres Berufslebens Kommunikation und mit der Entwicklung und Optimierung von Organisationen befasst ist, schätze ich diesen Aspekt von Social Media besonders: Social Media als Anlaß, sich endlich mal mit (wieder ernsthaft) mit seinen Zielen zu beschäftigen und damit, wie Ressourcen im Unternehmen genutzt werden.
    Organisationen, die sich bereits regelmäßig systematisch mit ihren Zielen und ihrem Handeln beschäftigen, sind da natürlich klar im Vorteil. Alle anderen mögen dieses „Social Media Zeugs“ bitte zum Anlaß nehmen, zumindest die Zehenspitzen aus der (vermeintlichen) Komfortzone zu strecken. Denn es geht um´s Ganze: Um das Bestehen am Markt. Um die Sicherung von Fachkräften. Oder darum, den Satzungszweck zeitgemäß zu erfüllen. Nur so zum Beispiel.

    Zwei Menschen, die dazu – jeweils aus ihrer Perspektive – Essentielles auf den Punkt bringen, will ich an dieser Stelle gern zu Wort kommen lassen:

    1. Die Praktikerin Gaby Roost, 53, bei Nova Energie GmbH seit 1996 für die Kommunikations- sowie für Aus- und Weiterbildung verantwortlich:
      „Ich empfehle, dass sich jedes KMU mit den Sozialen Medien als neue Kommunikationsform und deren gesellschaftliche Auswirkungen vertieft auseinandersetzt. Sie haben auch Einfluss auf die Unternehmen. Stichworte dazu sind Transparenz, Wissens-Teilung und kooperative Führungsstrukturen. Als Voraussetzung für den möglichen Erfolg erachte ich eine einfache, authentische Strategie für unbedingt notwendig.
      Das Engagement in den Sozialen Medien wird idealerweise von der Geschäftsleitung unterstützt, von einigen Mitarbeitenden gepflegt und von möglichst von allen getragen. Das bedingt nicht nur eine sorgfältige interne Information, Weiterbildung sowie die Definition der Verantwortlichkeiten, Richtlinien und organisatorischen Abläufe, sondern auch ein Budget, Vertrauen und Geduld.“
      (zitiert aus http://bisculm.com/die-lehren-eines-kmus-auf-dem-weg-von-der-social-media-strategie-bis-zur-umsetzung–9278/)
    2.  Stefan Lesting, Consultant
      „Die Herausforderung liegt darin, dass Social Media zwar dabei helfen kann, Botschaften besser zu transportieren, aber viel besser eignet sich Social Media als dialogisches Instrument in der Organisations- und Produktentwicklung anzuerkennen. Diese Vision muss letztlich beim Unternehmer anfangen zu reifen und in den Führungsebenen einen Konsens finden. Der Social Media Manager wird zwar aktuell jede kritische Kundenanfrage weg moderieren, aber er wird kein Gehör finden, wenn es darum geht bestehende Geschäftsprozesse auf den Kopf zu stellen. Genau diese Erkenntnis geht weit über das reine Vernetzen über Social Media Plattformen hinaus und stellt Unternehmen vor einen grundlegenden kulturellen Wandel.“
      (zitiert aus http://www.lesting.org/welche-rolle-spielt-social-media-in-der-digitalen-transformation.html)

    Wenn Sie mehr zum Thema lesen wollen und Sie der Einsatz von Social Media in der internen Kommunikation interessiert, empfehle ich Ihnen den Artikel „Vom Privatvergnügen zum Managementinstrument“ von Dr. Georg Kolb.

    Wenn Sie jetzt motiviert sind, die Sache anzugehen, dann stehe ich Ihnen sehr gerne für ein Gespräch zur Verfügung. 

  • Immer weniger wichtig: Die eigene Website

    Auf der CO-REACH, der Messe für Dialogmarketing in Nürnberg, wurde mir gestern meine eigene Einschätzung ganz wunderbar bestätigt: Die eigene Website verliert an Bedeutung, die digitale Präsenz auf Social Media Plattformen wird immer wichtiger.
    Das liegt am „Smartphone als Fernbedienung des Lebens“ (Ibrahim Evsan). Und das nutzen schon lange nicht mehr nur die allerhippsten jungen Leute.

    Zu Ihrer Beruhigung: „Social Media“ meint NICHT immer und nur das böse Facebook. Zum Glück!
    Denn wieviel Milliarden Menschen das auch immer wie häufig nutzen: Wenn Ihre (zukünftigen) Kunden da nicht (ansprechbar) sind, dann ist es für Sie uninteressant.

    Es kommt also auch bei den neuen digitalen Möglichkeiten darauf an, sich gut zu überlegen, wessen Probleme und/oder Bedürfnisse Ihre Dienstleistung oder Ihr Produkt löst. Erst anschließend geht es um die Frage, welche Kanäle für Sie relevant sind. Und schließlich geht es zur Sache, denn jetzt geht es um Inhalte – und nicht um Werbung! Sondern um Content Marketing „eine Marketing-Technik, die mit informierenden, beratenden und unterhaltenden Inhalten die Zielgruppe ansprechen soll, um sie vom eigenen Unternehmen und seinem Leistungsangebot oder einer eigenen Marke zu überzeugen und sie als Kunden zu gewinnen oder zu halten“ (so die Zusammenfassung in Wikipedia)

    Mit nützlichen Informationen bei Kunden zu punkten, ist allerdings nicht neu, den Guide Michelin zum Beispiel gibt es schon seit 1900.

    Jetzt würden Sie gerne wissen, wie das alles in Ihrem Fall gehen könnte? Auch, wie Sie die womöglich zusätzlich entstehende Arbeit in Ihren Workflow integrieren? Dazu gebe ich Ihnen gern erste Impulse!

  • Die Frauen und die Sichtbarkeit

    Schon über ein Jahrzehnt arbeitet ich daran, Frauen sichtbar zu machen. Oft im Rahmen von umfangreicheren Projekten mit staatlicher Förderung (Vorgründungscoaching Bayern, Gründercoaching Deutschland bzw. Förderung unternehmerischen Knowhows) oder fokussiert auf spezielle Fragestellungen. Hinzu kommt, daß ich ehrenamtlich immer mal wieder Frauen motiviere, Profile zu erstellen und zu pflegen, damit es mit dem Netzwerken besser klappt.

    Immer wieder erlebe ich dabei: Der Spaß kommt mit der Übung. Das war die gute Nachricht.
    Zeit also für die schlechte Nachricht: Der Weg zur eigenen Sichtbarkeit gleicht einer Heldinnenreise, in deren Verlauf verschiedene Klippen zu überwinden sind. Sieben Beispiele mögen an dieser Stelle genügen – nicht jeder Frau stellen sich alle Hindernisse gleichmaßen in den Weg. Ich benenne sie an dieser Stelle, damit frau sie locker überwinden oder ihnen elegant ausweichen kann: 

    1. Es gibt Arten der Selbstdarstellung, die Frauen zwar für erfolgreiche Beispiele halten, gleichzeitig aber abschreckend finden. Keine Panik, es geht auch ohne „dicke Hose“. Denn es geht v.a. darum, das eigene Angebot so darzustellen, daß die Menschen, die es brauchen, es auch wahrnehmen und annehmen können.
    2. Der gute alte Hang zum Perfektionismus. Manchmal hilft da Wilhelm von Humboldt „Alles, was sich zu lange hinschleppt, ehe es zu etwas nur irgend Sichtbarem wird, verliert an Interesse.“
    3. Die kleine kuschelige Komfortzone, bei es sich lohnt, herauszufinden, an welcher Ecke und mit welchem ersten Schritt sie sich am widerstandslosesten erweitern läßt. Ist es dieses oder jenes Event? Diese oder jene Plattform?
    4. Die falsche Annahme, es käme vor allem auf die fachliche Kompetenz an. Wenn überhaupt, dann erst dann, wenn mensch sie auch klar sehen kann!
    5. Die eigene Einzigartigkeit nicht zu erkennen, weil sie für frau selbst ja so selbstverständlich ist. Hier kann ein wertschätzendes Gegenüber Wunder wirken, weil das Potential erkannt und die Einzigartigkeit benannt wird, was oft zu wunderbaren Aha-Effekten führt.
    6. Das Vernachlässigen der Verknüpfung von realer und Online-Welt. Gelingt es nämlich, beide Welten sinnvoll zu verbinden, wird Sichtbarkeit wirklich nachhaltig. Auch hier hilft eine kompetente und ermutigende Begleitung.
    7. Scheu vor der Analyse ähnlicher AnbieterInnen. Die ungeliebte „Konkurrenzanalyse“ hilft aber tatsächlich ganz wunderbar dabei, die eigene Positionierung klarer zu bekommen. Und sie ist im Zeitalter des Internets wirklich viel einfacher geworden.

    Diese Reise wird auch dadurch belohnt, daß der „Zwang zur Sichtbarkeit“ die Entwicklung der Unternehmerin wie des Unternehmens ungeheuer voran bringt. Vorausgesetzt, frau wertet Feedback und Impulse konstruktiv aus und kann damit ihre Sichtbarkeit immer weiter optimieren.

     Apropos Impulse – hier kommen schon mal drei:

    1. Der Positionierung in mehrfacher Hinsicht auf die Sprünge helfen kann auch: sich selbst die eigenen LieblingskundInnen sichtbar zu machen. 
    2. Ein wunderbarer Schritt auf dem Weg zu mehr eigener Sichtbarkeit ist: Anderen Sichtbarkeit zu schenken. Macht vor allem Sinn mit sympathischen NetzwerkpartnerInnen, die das zu schätzen wissen.
    3. Für die knackige Vorstellung (mit drei Stichworten aka Hashtags), für die Gewöhnung an die Bühne (durch das Geben von Sessions) und natürlich auch für das kleine Gespräch zwischendurch sind BarCamps wunderbare Trainingslager! 

    Dieser Artikel ist mein Beitrag zur #Blogparade #sichtbar der Digital Media Women.
    Die Lektüre der anderen Beiträge möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich empfehlen!

  • Diesen Freitag feiern die Engel ;-)

    Diesen Freitag feiern die Engel 😉

    Genau neun Monate lang habe ich nun die Nachfolge in der Engel Apotheke intensiv begleitet. Irgendwie ein standesgemäßer Zeitraum für eine Babyfreundliche Apotheke 🙂


    Zum 15. Oktober 2015 hat Frau Bullmann die Hausapotheke vieler Regensburger übernommen und sie ist nun mit einer noch klareren Positionierung, einer neuen Website samt renovierten Logo, einer vitalen Facebook-Präsenz und einem neuem Image-Flyer sichtbar. Ein kleiner Ausschnitt meiner Aufgabe und gleichzeitig ein Beispiel für die kreative Zusammenarbeit von Grafikerin und Konzepterin ist die Zusammenarbeit mit neep-Kollegin Jutta Sonnleitner für Logo und Image-Flyer. Die Fotos auf der Website stammen übrigens von meiner BPW-Kollegin Petra Homeier. Diesen Freitag wird gefeiert (leider ohne mich, weil ich an diesem Tag nicht in der Stadt sein kann).Falls Sie am Freitag Zeit und Lust haben: Frau Bullmann und ihr Team freut sich, wenn Sie mitfeiern. Alle Infos finden Sie hier

    Engel Apotheke – Ecke Neupfarrplatz/Tändlergasse

    Ich freue mich, diese traditionsreiche (ältestes Geschäft Regensburgs!) und gleichzeitig topmoderne (Bestellung per WhatsApp & Lieferung per Fahrradkurier) Apotheke weiter zu begleiten!

  • Coachingförderung: Neuigkeiten jetzt auch beim Vorgründungscoaching

    Bereits seit 1. Januar gelten Änderungen in der Förderung von Coaching nach der Gründung. Seit 1. Mai hat nun auch beim Coaching vor der Gründung eine neue Förderperiode begonnen. Die neuen Formulare für dieses Vorgründungs- und Nachfolgecoaching sind seit letzter Woche auch verfügbar.
    Zeit also, ein kleines Resumée zu ziehen, zumal sich der Beginn eines Vorgründungscoachings grad verzögert, weil die Bearbeitung in der Übergangsphase drei Wochen länger dauert, was weder die Gründerin noch mich als Beraterin amüsiert. Aber das ist vergleichsweise harmlos, beim Coachingprogramm nach der Gründung brachte der Wechsel der Zuständigkeit von der KfW zur BAFA deutlich mehr Schwierigkeiten mit sich. Mittlerweile scheint das aber überwunden, mehr kann ich sagen, wenn in den nächsten Wochen der erste Verwendungsnachweis seinen Weg geht.

    Diese Optionen der Förderung gibt es derzeit:
    1. Vor der (Vollzeit-)Gründung: „Vorgründungs- und Nachfolgecoaching Bayern„. Weiterhin mein Lieblingsprogramm, weil es die höchstmögliche Förderung (70%) mit einem überschaubaren bürokratischen Aufwand und dem höchsten Nutzen kombiniert.
    2. Nach der Gründung: „Förderung unternehmerischen Know-hows„. Hier beträgt die Förderhöhe nur 50%. Trotzdem eine gute Lösung für alle, die es verpasst haben, sich bereits vor der Vollzeit-Gründung intensive Unterstützung zu holen. Und natürlich für alle, die sich aufbauend auf ein Vorgründungscoaching weiter kostengünstig kompetente Begleitung sichern wollen. Für alle, die noch vor der Vollzeitgründung stehen aber tatsächlich die zweite Wahl, weil aufwendiger in der Abwicklung, niedriger in der Förderquote, später im Einsatz und damit zwangsweise weniger wirkungsvoll.


    Beide Programme verlangen von den BeraterInnen eine neue Akkreditierung. Was ich mittlerweile auch geschafft habe, denn bei der BAFA gab es immense Softwareprobleme. Ich bin auch froh dafür, daß keine meineR KundInnen in der Phase einen Antrag gestellt hat, in der die „Inaussichtstellung eines Zuschusses“ bis zu 40mal an die gleiche Adresse verschickt wurde. Abgesehen davon, hat es natürlich auch seinen ganz eigenen Charme, nach sieben Jahren als KfW-Beraterin nochmal neu Belege und Erklärungen abzugeben.
    Der Gag an der Geschichte ist: Die einzig öffentlich zugängige Beraterdatenbank bei der KfW sollte zunächst abgeschalten werden, weil die KfW ja für das Coaching nach der Gründung nicht mehr zuständig ist. Weswegen für das Vorgründungs- und Nachfolgecoaching auch eigene Regelungen für die Beraterzulassung getroffen werden mussten. Jetzt bleibt die KfW-Beraterbörse doch erhalten und verkündet auch weiter, welche BeraterInnen für das Gründercoaching Deutschland, das es ja seit Januar nicht mehr gibt, zugelassen sind.(Falls Sie sich jetzt die Haare raufen wollen, nur zu!)
    Wenn ich volkswirtschaftlich betrachte, welchen Aufwand die Umstellung auf Seiten der Bewilligungsbehörden wie der BeraterInnen verursacht hat, wird mir leicht schwindlig. Wenn ich daran denke, wieviele Beratungsprojekte sich verschoben haben – weil wir mit GründerInnen, die Beratung in Anspruch nehmen wollten, zunächst noch nicht arbeiten konnten, erscheint mir das große Wort von der Gründungsförderung leicht absurd. Aber Schwamm drüber! Ich hoffe sehr auf Lerneffekte auf Seiten der Verantwortlichen, ich bin ja Optimistin!
    Vor allem freue ich mich auf die Zeit, wenn alles wieder rund läuft und Anträge auf Vorgründungscoaching wieder innerhalb von zwei Wochen bearbeitet werden, statt derzeit innerhalb von fünf Wochen. Nach wie vor stehe ich gerne für ein erstes Sondierungsgespräch zur Verfügung und begleite ggfs. die Beantragung.

  • Immer dieses Marketing!

    Dummerweise eines der relevantesten Themen überhaupt. Viele tun sich schwer damit, (auch) weil sie (als Teil einer Zielgruppe) Marketing vor allem erlebt haben als: viel aufdringliches Blabla mit dem Dinge verkauft werden sollen, die mensch nicht wirklich braucht.
    Was eigentlich eine ziemlich gute Voraussetzung ist, um die Kundenperspektive einzunehmen und selber ein relevantes Angebot und besseres Marketing zu machen 😉


    „Der Zwang“ zum Marketing kann tatsächlich mehr, nämlich: Schwung in Ihre Unternehmensentwicklung bringen. Denn wenn Sie mehr oder besser Kunden wollen, heißt das in der Regel auch, daß Sie und Ihr Unternehmen sich entwickeln müssen. Schon allein deswegen, weil sich die Welt um Sie herum verändert und die Menschen sich mit ihr.
    Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein“ so brauchte es Porzellanfabrikant Philip Rosenthal auf den Punkt. 
    Also: Wenn´s gut läuft, hilft Marketing Ihnen

    • größere Klarheit zu entwickeln, was Sie anbieten und was nicht
    • wer tatsächlich Ihre (potentiellen) Kunden sind und was die suchen
    • die Brille möglicher Kunden aufzusetzen und Ihr Angebot selbst und Ihr Sprechen darüber weiterzuentwickleln
    • aus der Vielzahl der Möglichkeiten die für Sie und Ihr Angebot passendesten Kanäle auszuwählen 
    • Ihre persönliche Komfortzone zumindest an den erträglichsten Stellen zu erweitern
    • Wege auszuprobieren, den Erfolg zu beurteilen und ihre Strategie entsprechend anzupassen
    • Zusammenhänge zu hinterfragen, die Sie bisher für selbstverständlich gehalten haben
    • alte Überzeugungen und zur Gewohnheit gewordenen Arbeitsweisen zu hinterfragen
    • auf Dauer zeitliche und monetäre Ressourcen für die Arbeit am Unternehmen einzuplanen 
    • Kunden zu binden. Denn das ist keine Selbstverständlichkeit, auch wenn sogar große Unternehmen bisweilen den Eindruck erwecken, sie würden davon ausgehen (Mein persönliches Paradebeispiel aus der Zeit vor den Fernbussen: die Deutsche Bahn AG).
      Mehr zur Kundenbindung finden Sie z.B. beim Marketingfish

    Das alles macht natürlich Arbeit. Aber daran sind Sie als UnternehmerIn ja gewohnt 😉

  • Co-kreative Energie im Salon-Format

    Co-kreative Energie im Salon-Format

    Co-Kreativität zu erleben, ist immer wieder wunderbar. Denn wenn Menschen ihre Ideen und ihre Erfahrungen konstruktiv verknüpfen, führt das – bisweilen geradezu mühelos – zu besseren Ergebnissen. Ob es darum geht, Bestehendes weiter zu entwickeln  oder Neues zu wagen.

    Seit letzten Sommer gibt es dazu in Regensburg eine neue Möglichkeit: Den „Salon für Inspiration“. Er bietet:

    1. Inspirationen zu der beruflichen Idee oder Frage, die Sie gerade bewegen
    2. Einen Raum für und mit Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen
    3. Eine Vielfalt von Perspektiven, die über den Kreis von Menschen, mit denen wir normalerweise sprechen/arbeiten, hinausgeht und damit überraschende Ein- und Aussichten.
    4. Co-kreatives Arbeiten und das Erlebnis, welche Energie dabei entsteht
    5. Das Vergnügen, eigene Erfahrungen für andere Zusammenhänge nutzbar zu machen
    6. Eine klare Struktur, die für Sicherheit und konstruktive Ergebnisse sorgt und inspiriert ist von World Café, Open Space und ähnlichen Formaten. So wird der nächste elegante Schritt klarer.
    7. Eine Vernetzung mit Menschen, die eine Kultur der Kooperation pflegen.
    8. Ein angenehmes Salon-Ambiente. Fingerfood, Saft und Selters inklusive

    Den Rahmen für dieses besondere Format gibt eine Dreier-Kooperation, das Berg-Friedl-Schnappauf-Konsortium aka die Salon-Löwinnen.
    Laura Berg, 27 –  Früher Hotelmanagerin, jetzt „die Frau, die Kekse verkauft“.  Startup-Gründerin, Gewinnerin des 0² – Business-Wettbewerbs 2015
    Karin Schnappauf, 46 – Expertin für Anfänge mit einem Faible für Veranstaltungsformate, die das Wissen und die Erfahrung aller Teilnehmer*innen verknüpfen kann und so alle weiter bringt.
    Rita Friedl, 53 – Trainerin und Supervisorin. Gastgeberin für gute Gespräche und wesentliche Dialoge. So kann Raum entstehen für eine Kultur der Zusammenarbeit und co-creative Projekte und Prozesse – ein enormes Potential für innovative Wege!

    Wir veranstalten den Salon, um die Kultur der gegenseitigen Inspiration und Unterstützung in der Region Regensburg zu fördern. Außerdem bringen wir gerne Menschen aus verschiedenen „Welten“ zusammen. Die Rückmeldungen zum ersten Salon haben uns darin bestätigt. Drei Beispiele: 

    • „Ich bin dankbar, fühle mich beschenkt und habe mehr Energie als vorher“
    • „Ich fühle mich wacher und inspiriert. Es kam mehr dabei raus als bei einer klassischen Problembehandlung“
    • „Was ich als mein Problem gesehen habe, ist eigentlich gar nicht der Punkt“

    Im Salon willkommen sind uns Menschen mit einem offenen Geist, die mit Respekt und Wertschätzung zu beruflichen Herzens-Themen Unterstützung geben und bekommen wollen. Frauen wie Männer aus allen Ländern der Welt. Fachkräfte, Gründer*innen und Unternehmer*innen jeden Alters.Die Zahl der Teilnehmer*innen ist auf maximal 16 Personen beschränkt.

    Am 1. März um 19 Uhr ist es wieder soweit! Anmelden kann mensch sich hier
    Ich freue mich drauf!

  • Das Beste, was Sie für Ihre Gründung tun können

    Das geförderte Coaching VOR der Gründung war ja schon immer meine erste Empfehlung für alle, die sich mit Gründungsgedanken tragen oder ihre nebenberufliche Selbständigkeit zu einer Vollexistenz ausbauen wollen.
    Dafür gibt´s viele Argumente, die ich unten zusammenfasse, seit Januar 2016 gibt´s allerdings noch einen guten Grund mehr:
    Es ist wesentlich unkomplizierter zu beantragen und die Zeit bis zur Bewilligung ist deutlich kürzer.


    Denn beim Coachingprogramm NACH der Gründung hat die Zuständigkeit von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zum Bundesamt für Wirtschaft und Außenkontrolle (Bafa) gewechselt. Daraus resultiert ein komplett neues und noch nicht reibungsloses Verfahren, das mich und eine meiner Kundinnen (trotz enormer Bürokratieerfahrung) über Wochen viel Zeit gekostet und graue Haare gebracht hat.

    +++Aktualisierung: Als HeilpraktikerIn oder PsychotherapeutIn bekommen Sie nach der Gründung keine Coachingförderung, wenn Marketing Thema der Beratung ist. ++++

    Aber zurück zum Coaching vor der Gründung und den guten Argumenten dafür:

    1. Die Förderquote:
      Vorgründungscoaching: 70% – max. 5.600 €.
      Nachgründungscoaching („Förderung unternehmerischen Knowhows“) 50% – max. 2.000 €
    2. Die wesentliche Arbeit, die über Erfolg oder Mißerfolg entscheidet, ist die Entwicklung der Idee zu einem marktfähigen Konzept – ein Businessplan, der sich gut liest, dessen Annahmen jedoch nicht wirklich geprüft wurden, erfüllt diese Anforderung nicht!
    3. Dazu noch ´ne Quote: Lt. IHK München weisen Unternehmen, die ein Vorgründungscoaching genutzt haben, drei Jahre nach dem Start eine Überlebensquote von 90 Prozent auf, während durchschnittlich nur 62 Prozent aller Neugründungen und Übernahmen die kritische Anfangsphase überstehen.
    4. Die wesentlichen Entscheidungen werden vor der Gründung getroffen. Es macht überhaupt keinen Spaß und kann v.a. grob existenzgefährdend sein, erst im Rahmen eines Nachgründungscoachings festzustellen, daß Entscheidungen revidiert werden müssen. Was zusätzlich und unerwartet Zeit, Nerven und Geld kostet. 
    5. Im Rahmen des Vorgründungscoaching bekommen Sie die alle nötigen Informationen zu und Unterlagen für weitere Fördermöglichkeiten wie ein günstiges KfW-Darlehen oder den Gründungszuschuß der Arbeitsagentur. 
    6. Sollten Sie während der Vorbereitung in eine kritische Phase geraten, haben Sie bereits jemanden an Ihrer Seite, der Ihre Stärken kennt, Sie wieder aufbaut und mit Ihnen Ihre Idee weiter voran bringt. 
    7. Es liegt in der Natur der Sache, daß Sie bei Ihrer ersten Gründung den Aufwand unterschätzen. Umso wichtiger ist es, jemanden an der Seite zu haben, der die Punkte, die jetzt nicht gerade Ihr Steckenpferd sind, im Blick behält und mit Kompetenz und Energie voran treibt.

    Meine Empfehlungen für Solo-UnternehmerInnen lautet daher weiter:
    Sichern Sie sich die beste Unterstützung, die sie bekommen können: ein Vorgründungscoaching bei einem Menschen, der den Prozeß, den sie vor sich haben, auch aus eigener Erfahrung kennt. Aus meiner Erfahrung genügt bei Solo-UnternehmerInnen ein Volumen von 20-30 Stunden. Nutzen Sie diese Zeit, um mit einem kritischen, kreativ-konstruktiven Gegenüber im vertraulichen Rahmen ihre Idee wirklich zur Reife zu bringen und mit einem durchdachten Marketing- und Kommunikationskonzept zu starten, während andere noch an Ihrem Auftritt basteln.
    Ob ich für Sie die richtige Komplizin bin, können wir gerne in einem unverbindlichen Sondierungsgespräch heraus finden. (Wenn´s dafür schon zu spät ist, können wir auch die Option eines Nachgründungscoachings prüfen).

  • „Kennste einen, kennst alle“ kannste total vergessen!

    Das besonders Fiese bei der Gründungsvorbereitung ist: mensch unterschätzt in der Regel Größe und Vielfalt der Aufgabe. Meistens weiß mensch noch nicht einmal, welche Möglichkeiten der Unterstützung verfügbar wären und inwieweit welches Angebot im speziellen Fall Sinn machen könnte.
    Dies alles in einer Situation, die einfach nicht vollständig überblickt werden kann und in der es immens wichtig ist, welche Sprache die Menschen sprechen, mit denen ich zu tun habe und ob ich mit der Arbeitsweise etwas anfangen kann oder sie mir gegen den Strich geht.

    Es darf also niemanden verwundern, daß mensch auf der Recherche nach passender Unterstützung auf Personen oder Institutionen stößt, die für ihn nicht passend/hilfreich erscheinen. Darauf reagieren Menschen unterschiedlich, da gibt es z.B.

    • Diejenigen, die das reflektieren und nun genauer wissen, worauf sie auf der Suche nach einer für sie passenden Unterstützung achten müssen. Gratulation!
    • Diejeningen, die aus mehreren Quellen Rat geholt haben, von den Informationen und „Anforderungen“ nun aber verwirrt oder überfordert sind. Was dazu führen kann, die Gründungspläne schnell zu begraben oder in einer Art Trotzreaktion ohne Unterstützung  loszulegen. Schade, denn auf diese Weise gehen viele gute Ideen verloren oder scheitern in der Umsetzung. 
    • Dazu kommen noch diejenigen, die nach einer „schlechten Erfahrung“ (was immer das gewesen sein mag) mit der Spezies „Gründungscoaches“ abschließen. Das finde ich besonders bedauerlich, denn ich bin davon überzeugt, daß es für jeden Menschen mit Gründungsinteresse die passende Unterstützung gibt, denn:

    Die Menschen, die in der Gründungsberatung tätig sind, ist mindestens so heterogen wie ihre Kundschaft. Da gibt es gewaltige und feine Unterschiede, zum Beispiel in puncto

    1. Qualifikation, sowohl (Herkunfts-)Berufsgruppe als auch Weiterbildung und folglich auch Beratungsschwerpunkte – oder auch nicht…
    2. Beratungskompetenz und Beratungsstil – von direktiv über interaktiv bis passiv.
    3. Horizont, Berufserfahrung und Lebensphase, weil das z.B. auch heißt: Kann jemand Ihre Lebenssituation einschätzen bzw. liegt seine eigene Erfahrung in einer Zeit mit ähnlichen oder ganz anderen Bedingungen.
    4. Konstellation, sprich: sitzt Ihnen ein freier Berater und damit jemand gegenüber, der selbst Unternehmer ist oder ein Vertreter einer Institution. Und falls letzteres zutrifft: handelt es sich um einen regionalen institutionellen Berater (für beide Geschlechter oder nur eins) oder um einen branchenspezifische Berater.
    5. Kosten: kostenlose Beratung bei institutionellen Beratern, mit staatlicher Förderung oder komplett selbstfinanziert bei freien Beratern.
    6. Volumen: Da gibt es alles von einmaliger Beratung (oft bei Institutionen), mehrere Beratungseinheiten und ganz intensive Begleitung bis zu 40 h oder gar mehr – über kürzere oder längere Zeiträume.
    7. Zugangsvoraussetzungen für die Erstberatung: Müssen Sie erst einen Businessplan einreichen oder bekommen Sie schon einen Termin, wenn Sie nur eine vage Idee haben. 

    Damit haben wir jetzt noch nicht über andere Angebote für Gründer*innen gesprochen, z.B. Seminare, Workshops, Startup Weekends und natürlich auch Bücher, Videos etc. Und über die „erfahrenen Unternehmer“, die ungefragt Ratschläge verteilen, die für deren Situation, Persönlichkeit und Branche passen, Ihnen aber nicht die Bohne weiterhelfen. Das wäre abendfüllend, bringt Sie aber nicht unbedingt weiter.

    Stattdessen versuche ich mich als Beitrag zu Ihrer Recherche an einer Zusammenfassung meiner Prinzipien

    1. JedeR mit einer vagen Idee oder auch „nur“ einem unbändigen Gründungsinteresse kann einen kostenlosen ersten Sondierungstermin mit mir vereinbaren. Die wesentlichen Entwicklungsschritte liegen VOR der formalen Gründung. Da will ich bereits an Bord sein, weil ich weiß, wie wertvoll und produktiv Unterstützung in dieser entscheidenden Phase ist. Nach diesem Erstgespräch können wir einschätzen, ob und wann wir im Anschluß dann intensiver miteinander arbeiten – oder auch nicht. In jedem Fall gebe ich Ihnen eine Empfehlung für die nächsten Schritte und mögliche Ansprechpartner.
    2. Ich nehme die Freiheit, die ich mir als freie Beraterin nehmen kann und arbeite grundsätzlich nur mit Menschen, deren Persönlichkeit ich interessant finde und deren Ziele zu meinen Werten passt. Und zwar mit vollem Engagement.
    3. Ich gebe keine allgemeinen Ratschläge, die mensch auch in jedem Ratgeber lesen oder Seminar hören kann, sondern gebe gezielte Impulse für das konkrete Vorhaben, die Sie in eine kompetente Handlungsfähigkeit versetzen. Dazu greife ich sowohl auf meine fachlichen Kompetenzen zurück, als auch auf meine Erfahrungen aus dem Arbeitsfeld Rehabilitation und aus dem Tango Argentino. Dadurch kann ich mich hervorragend auf mein Gegenüber einstellen und Entwicklung fördern.
    4. Ich arbeite intensiv daran, aus der Idee ein schlüssiges und marktfähiges Konzept zu entwickeln – Hand in Hand, Hirn mit Hirn und Radar an Radar mit Ihnen. 
    5. Ich belehre niemals, sondern sorge wertschätzend für angemessene Realitätsorientierung.
    6. Kompetenzen, Ziele und Werte meines Gegenübers sind für mich wichtige Wegweiser für die Gestaltung der Zusammenarbeit.
    7. Meine Kreativität und mein Netzwerk lasse ich in den Prozeß der gemeinsamen Arbeit einfließen. Ich kenne meine Grenzen und binde dann gerne passendere Unterstützung mit ein oder gebe die Beratung ab.  Auch kooperiere ich gerne mit Ihren bewährten Wegbegleitern.
    8. Formalien erhalten soviel Aufmerksamkeit wie nötig und sowenig wie möglich. Im Mittelpunkt stehen Sie als Persönlichkeit und die Entwicklung eines Konzepts, daß Ihren Zielen entspricht und in die Welt passt.

    Zum Schluß meine Empfehlung für alle:
    Sehen Sie die Recherche nach passender Begleitung als Trainingslager für Ihr Unternehmerdasein. Freunden Sie sich auch mit dem Gedanken an, daß feste Überzeugungen sich unter Umständen wandeln können. Dafür werden Sie auch interessante Entdeckungen machen, versprochen! Gerne stehe ich Ihnen in dieser aufregenden Zeit zur Seite!