Kategorie: Text

  • Kooperation bringt´s!

    Nicht nur, daß alle Beteiligten mehr Spaß an der Arbeit haben: das Ergebnis ist auch besser! Was übrigens nicht nur den Kunden freut. Deswegen heute ein kleiner Einblick in die Zusammenarbeit mit „meiner“ Grafikerin.

    Zunächst war das Doro Nickl-Dobler. Sie hat mein Logo kreiert und wir haben wunderbare gemeinsame Kunden-Projekte umgesetzt. Danke, Doro!
    Leider konzentriert sie sich mittlerweile auf den Großraum Nürnberg. So stand ich vor der Aufgabe, eine Grafikerin zu finden, die das, was ich mit einem Kunden im Marketingkonzept inhaltlich erarbeitet habe, ins rechte Bild setzt. Wie schon an anderer Stelle ausgeführt, ist es nicht so einfach, für Solo-UnternehmerInnen eine Grafikerin zu finden, die auch ein aussagestarkes Logo entwickelt.
    Ich suchte und suchte und wurde hoffnungsloser. Dann kam ich über´s Netzwerken mit Jutta Sonnleitner in Kontakt. Vor ziemlich genau einem Jahr starteten wir unser erstes gemeinsames Kunden-Projekt. Wir setzten für eine Gründerin Logo, Flyer und Schilder in die Welt, mit denen diese hochzufrieden ist. Zur Zeit knacken wir gerade die harte Nuß, die uns ein Kunde aufgegeben hat, den wir seit neun Monaten gemeinsam begleiten.Und es zeigt sich einmal mehr, daß gemeinsam mehr geht: ist die Eine ratlos, hat die Andere eine Idee. Hat die Eine eine diffuse Idee, entwickelt die Andere sie frischfrommfröhlich weiter. Droht sich die Eine zu verlaufen, sorgt die Andere dafür, daß wir die Peilung behalten. Versteht die Eine grad nicht, was die Kundin will, übersetzt die Andere, worum es geht. Und manchmal arbeiten wir zu zweit daran, daß ein Kunde versteht, warum wir dieses für wesentlich halten und auf jenes gern verzichten wollen, um die Wahrnehmbarkeit insgesamt zu gewährleisten.
    Liebe Jutta, ich freu mich auf unsere weitere Zusammenarbeit und ganz besonders schon jetzt auf die Kundin, die statt Fotos Illustrationen einsetzen will! Here we go!

  • Weg mit dem Staub!

    Eieiei. Ich mach heute richtige Entdeckungen. Und dabei ist Ostern noch gar nicht da. Bis dahin hab ich dann auch längst den Staub auf der Eigen-PR getilgt, auch den an ungeahnten Orten!
    Denn nach einer Phase, wo ich schwer mit anderen und ihren Projekten beschäftigt war, geht es jetzt an den Frühjahrsputz im eigenen Laden. Kann ich nur empfehlen.
    Ich unterstütze Sie auch gerne beim Frühjahrsputz in Ihrer Außendarstellung, ich bin grad so schön im Schwung! Und dann stellen wir für Herrn Google noch ein feines Festessen zusammen, oder?

  • Selbstsabotage leicht gemacht oder: Bitte sparen Sie sich halbherzige Umsetzungen!

    Die Qualität Ihrer Arbeit transportiert sich über das Bild, das Sie nach außen abgeben. Besonders wesentlich ist das bei Dienstleistungen, weil diese selbst einfach unsichtbar sind. Übrigens: Besonders schwer tun sich mit dieser Tatsache erfahrungsgemäß Menschen, die Ihre eigene Arbeit selbst noch nicht richtig wertschätzen könnn.
    Wenn Sie also für ein Logo entwickeln lassen (was ich unbedingt empfehle), dann sorgen Sie bitte auch dafür, daß dieses Logo und die mit ihm verbundenen Farben und Schrifttypen innerhalb kürzester Zeit und vor allem ausschließlich auf allem prangt, was von Ihrer Arbeit nach außen sichtbar wird.
    Also nicht nur auf dem schönen neuen Flyer, sondern auch auf Ihren Visitenkarten, Ihrer Fensterbeschriftung und Ihrem Türschild. Dazu gehört selbstverständlich auch der umgehende Relaunch Ihrer Website. Nichts ist verwirrender und kontraproduktiver als die Verwendung unterschiedlicher visueller Signale für ein und dieselbe Dienstleistung.
    Worauf es natürlich auch ankommt, ist, an welchen Orten und in welchen Zusammenhängen Sie diese Materialien zum Einsatz bringen.
    Wenn Sie das alles nicht für nötig halten, dann lassen Sie es am besten gleich bleiben. Vor allem aber beklagen Sie sich bitte nicht bei den Dienstleistern, die Sie bei Logo- und Flyerentwicklung unterstützt haben darüber, daß sich kein Erfolg zeigt. Herzlichen Dank!

  • Warum Blabla nur Bullshit ist

    Es gibt Situationen, da hat ein anderer Mensch genau das formuliert, was frau selbst sich auch denkt. Deshalb heute ein Link zu Armin Jäger von „Schreibschwung“.
    Zur Lektüre ausdrücklich empfohlen! Siehe http://karrierebibel.de/bullshit-im-business-warum-sie-sich-gegen-blabla-wehren-sollten/

    Danke, Herr Jäger!

  • Wann haben Sie zuletzt Ihre eigene Website „mit fremden Augen“ gesehen?

    Wenn das schon länger als 3 Monate her ist, empfehle ich Ihnen: tun Sie es. Jetzt!
    Nehmen Sie sich 15 Minuten Zeit, schlüpfen Sie aus Ihrer Haut und nehmen Sie als interessierter aber fremder Mensch ohne Detailwissen die Eindrücke auf:

    1. Wie werden Sie als Besucher empfangen und angesprochen?
    2. Auf welche Weise werden Sie zur Kontaktaufnahme motiviert?
    3. Welche Produkte oder Dienstleistungen werden Ihnen vorgestellt?
    4. Werden Ihnen Methoden präsentiert oder Lösungen angeboten? Wie wirkt das auf Sie?
    5. Was ist der/die AnbieterIn wohl für ein Mensch? Hätten Sie Lust mit ihm/ihr zusammenzuarbeiten? Warum? Warum nicht?
    6. Wonach suchen Sie vergeblich oder was finden Sie nur auf mühsamen Wegen?

    Eine gar nicht so leichte, aber lohnenswerte Übung – versprochen!
    Wenn Sie gleich jetzt Ideen haben, wo etwas verändert werden sollte, notieren Sie sich diese Ideen gleich in ein Dokument. Ebenso, wenn Sie bereits Ideen haben, was anders werden sollte. Wenn Sie es sich leichter machen wollen, können Sie gerne meine fremden Augen nutzen. Gerne führe ich einen schnellen Check Ihrer Website durch und gebe Ihnen ein kompaktes Feedback. E-Mail genügt!

  • Jetzt brauchen wir nur noch einen Text…


    Vor den Text haben die Götter das Nachdenken gesetzt.
    Denn: Was nützt es Ihnen, wenn Menschen Ihren Flyer, Ihr Plakat oder Ihre website „schön“ finden, anschließend aber weder so genau wissen, was Sie anbieten, noch sich in irgendeiner Weise zu einer Aktion aufgefordert fühlen.
    Sei es die Kontaktaufnahme zu Ihnen oder die Empfehlung an eine Person im Umfeld, die Ihre Dienstleistungen brauchen könnte.

    Also frisch ans Werk und: Fragen gestellt – hier nur eine kleine Auswahl:

    • Für welche Menschen ist die Information gedacht?
    • In welchem Umfeld taucht ihre Information auf?
    • Welche Wahrnehmungsgewohnheiten haben die Menschen im geplanten Einsatzgebiet?
    • Was soll mensch anschließend tun? Sie anrufen? Ihre website besuchen?
    • Für Webtexte: Mit welchen Begriffen suchen Menschen nach Dienstleistungen, wie Sie sie anbieten?

    Jeder Gedanke, den Sie sich an dieser Stelle machen, hilft Ihnen dabei, einen ansprechenden Text zu erarbeiten.
    Die Alternative: Sie fragen jemanden, der sich mit Texten auskennt. Auf meiner website sind Sie ja schon. 😉

  • Texte, die wirken (wie sie sollen)…

    … sind wirklich harte Arbeit.

    Was hilft:

    1. Liebe zur Sprache und ihren vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten.
    2. Lesen, Lesen, Lesen.
    3. Üben, Üben und (Sie ahnen es schon!) nochmal Üben.
    4. Nicht über sich selbst oder die eigene Arbeit schreiben.
    5. Ein Konzept, was genau der Text wem genau vermitteln soll.
    6. Mehrere Durchgänge in zeitlichem Abstand und mit unterschiedlichem Focus.
    7. Das Geschriebene lesen und dabei wirklich die Position des Lesers einnehmen: Was weiß er vom Thema? Welche Infos braucht er? Mit welchen Begriffen kann er etwas (oder rein gar nichts) anfangen?
    8. Den Text laut lesen. Reichen ein bis zwei Atemzüge pro Satz?
    9. Keine Gewalt! An manchen Tagen geht einfach gar nix, an manchen Tagen geht es fast von selbst. Fast wie im richtigen Leben also.
    10. Einen gleichermaßen eleganten wie entlastenden Lösungsvorschlag hat Doro Nickl-Dobler (grafik – illustration – webdesign) parat: „Läuft´s mit den Wörtern wie verhext, such Dir wen für Deinen Text“ .

      Auch ´ne Idee, oder? 😉

  • Geld sparen kann ganz schön teuer werden

    Und das geht so:
    Jemand in Ihrem Bekannten-/Verwandtenkreis ist so nett und macht Ihnen für wenig Geld einen Flyer oder Ihren Webauftritt. Und das Gute ist, er kennt Sie ja auch persönlich.
     Oft passiert dann Folgendes: Es dauert eeeewig. Es ist dann doch nicht so, wie Sie es sich gedacht hatten. Änderung um Änderung wird nötig, bis es halbwegs so ist, wie Sie es sich eigentlich vorgestellt hatten. Das heißt: Sie müssen sich länger damit beschäftigen, als Ihnen lieb ist.
    Zeit, die Sie für andere Dinge eingeplant hatten.Sie können erst zu einem späteren Zeitpunkt richtig nach außen gehen und auf sich aufmerksam machen. Ihr Nervenkostüm ist zumindest leicht verknittert.
    Deshalb: Investieren Sie Geld in Ihr Marketing. In Ihr Logo, Ihre Drucksachen und Ihren Internetauftritt. Es lohnt sich, wenn Sie sich Ihre Dienstleister überlegt auswählen.
    Lassen Sie sich Referenzen nennen. Nehmen Sie diese auch unter dem Aspekt unter die Lupe, ob die „message rüber kommt“. Fühlen Sie sich motiviert, Kontakt zum Anbieter aufzunehmen? Sammeln Sie Flyer, die Ihnen gefallen und fragen Sie nach, wer sie gemacht hat.
    Übrigens: Es gibt viele Grafiker, die für ein bestehendes Logo wunderbare Karten, Folder, Webseiten uvm. erstellen können. Deutlich schwieriger finde ich es hingegen, jemanden zu finden, der für eine Einzelunternehmerin ein stimmiges, professionelles und bezahlbares Corporate Design entwickeln kann. Je besser das aber ist, desto einfacher entwickelt sich alles, was später an Materialien gebraucht ist.
    Was dem Grafiker hilft: Eine möglichste genaue Vorstellung von Ihrer Zielgruppe und eine möglichst präzise Beschreibung Ihres Angebots. Und das ist richtig Arbeit… die sich lohnt!
    Sie müssen diese Arbeit ja nicht alleine machen.. 😉