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  • Sie sind mit der ersten Idee baden gegangen und wollen im zweiten Anlauf auf große Fahrt?

    Dies ist der letzte Beitrag zu meiner Artikelserie im Vorfeld des Existenzgründerinnentags, der heute von 10 bis 17 Uhr statt findet und bei dem ich Einzelberatungen anbiete.
    Menschen, die zum zweiten Mal gründen, legen zurecht besonderen Wert darauf, ihren Start optimal vorzubereiten. Denn sie haben erlebt, daß mensch in der Regel unterschätzt, was im Laufe einer Existenzgründung alles bearbeitet und beachtet werden will,. Aus diesem Grund sichern Sie sich auch gerne bereits im Vorfeld kompetente Beratung und können so die Erfahrung des Scheiterns konstruktiv nutzen.  


    Nun, ich nehme an, Sie können aus den Empfehlungen in den ersten fünf Artikeln dieser Serie schon Einiges für sich herausziehen.
    Da ich Zweit-Gründer gerne bei Ihrem Start begleite, biete ich Ihnen ein unverbindliches und vertrauliches Gespräch an.
    Dabei können wir klären, was Sie planen, wie ich Sie dabei unterstützen kann und welche Fördermittel Sie nutzen können.
    In jedem Fall lohnt sich die Analyse, warum es im ersten Anlauf nicht geklappt hat und welche Erfahrungen und Kontakte Ihnen im zweiten nützlich sein werden.
    Schreiben Sie mir und vereinbaren Sie ihren Termin: kontakt@karin-schnappauf.net Übrigens: Ich berate Sie auch gerne ganz oder teilweise per Telefon oder Skype.

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  • Hauptberuflich selbständig & noch nicht dort angekommen, wo Sie hin wollten?

    Hier kommt Artikel Nr. 5 im Vorfeld des Existenzgründerinnentags
    Ein Gründer formulierte seine Situation im ersten Gespräch so: „Nun ja, die Selbst- und Betriebsorganisation hinkt noch etwas, die Darstellung nach außen ist etwas zerrupft. Ich bin voller Energie und Antriebskraft, doch weiß ich nicht genau, wohin ich diese lenken kann und soll. Das kostet mir etwas viel Kraft, ohne daß ich entscheidend vorankomme…“
    Es hakt da und dort und vielleicht fragen Sie sich manchmal sogar, ob Sie die richtige Entscheidung getroffen haben?
    Sie wollen Aufwand und Ertrag in ein besseres Verhältnis bringen?
    Sie wünschen sich mehr „wirklich gute“ Aufträge? 

    Dann ist es Zeit für gezielte Einzelberatung. Wählen Sie dafür eine Person, die die Höhen und Tiefen der Selbständigkeit aus eigener Erfahrung kennt und die besonders kompetent ist in den Schlüsselthemen, die Ihnen eher neu sind oder nicht so liege. Auf zwei Arten kann ich persönlich Sie in dieser Phase gezielt und kreativ unterstütze – die erste Wahl kommt immer zuerst:

    1. „Strategische Entwicklung – staatlich gefördert“  (Gründercoaching Deutschland oder Bafa-Beratung)
      Wenn sich die Realität nicht so entwickelt hat, wie es Ihr Businessplan vorsah – falls sie einen hatten 😉 können Sie mit dieser Beratung  Planungslücken schließen und Ihre Strategie anpassen. Sie bekommen Impulse und Rückenwind, um Ihr Marketing voran bringen, Ihre Arbeitsorganisation zu optimieren uvm. Was meine KundInnen darüber hinaus besonders hilfreich finden ist, daß ich es schaffe, sie genau dort aus Ihrer Komfortzone zu locken, wo es Ihnen am leichtesten fällt 🙂
      Die Konditionen:Kontinuierliche und maßgeschneiderte Beratung innerhalb von sechs Monaten (Volumen
      20 – 24 Stunden).
      Ihr Eigenanteil: 1.000 – 1.200 € zzgl. Mwst. Wert: 2.000 € bzw. 2.400 € zzgl. Mwst
      (Die Differenz wird Ihnen erstattet, Ihr Eigenanteil ist steuerlich absetzbar).
      Als Extra spendiere ich Ihnen dazu einen Gratis-Platz in meiner GründerInnen-Lounge (ca. alle 2 Monate)
    2. „ Gut beraten – selbst ohne staatl. Förderung“ – der pragmatische Kompromiß
      Zehn Stunden Beratung innerhalb von drei bis sechs Monaten. Wenn Sie lieber mehr Eigenarbeit leisten als staatliche Förderung in Anspruch zu nehmen. Oder wenn Sie von der Förderung ausgeschlossen sind, z.B. weil Sie als UnternehmensberaterIn tätig werden wollen.
      Ihre Investition: 700 € zzgl. Mwst., Summe ist vor der zweiten Einheit fällig.
      P.S.: Gelegentlich wird im Laufe der Beratung klar, daß eine (zumindest vorläufige) Rückkehr in ein Angestelltenverhältnis eine gute Option wäre. In diesem Fall sorge ich dafür, daß Sie sich mit der Klarheit bewerben, für wen Sie zu welchen Konditionen arbeiten wollen und was Sie besonders gut können.  
  • Nebenberuflich selbständig. Und wie geht´s jetzt weiter?

    Hier kommt Artikel Nr. 4 im Vorfeld des Existenzgründerinnentags.
    Die Frage ist: Welches Ziel verfolgen Sie in Ihrer nebenberuflichen Selbständigkeit? 
    a) Sie haben viel zu tun und wollen Aufwand und Ertrag in ein besseres Verhältnis bringen?
    b) Sie wollen mehr Aufträge bearbeiten, die Sinn & Spaß machen und eine Perspektive bieten?
    c) Sie wollen klären, wann der Zeitpunkt gekommen ist, voll in die Selbständigkeit umzusteigen?

    In jedem Fall ist es Zeit für eine intensive Zusammenarbeit mit einer Person, die Ihr Projekt engagiert unterstützt. Und zwar bevor Sie Ihren Lebensunterhalt daraus bestreiten müssen. Damit Sie Geld, Energie und Nerven sparen, bzw. wesentlich sinnvoller einsetzen können.

    Um Ihre Strategie zu verfeinern und Ihre Energie effizient einzusetzen, kann ich persönlich Ihnen in dieser Ausgangslage folgende Angebotemachen: 

    A) Vorgründungscoaching Bayern
    Wenn Sie in Bayern wohnen, die erste Wahl mit dem besten Verhältnis von Aufwand und Ertrag.
    Kontinuierliche und maßgeschneiderte Beratung über drei bis sechs Monate (mit 20 – 24 Stunden). Zeit und Raum, um Ihr Angebot und Ihr Geschäftsmodell systematisch weiter zu entwickeln und Ihre Persönlichkeit als UnternehmerIn zu festigen. Ggfs. inklusive Businessplan für Arbeitsagentur und/oder Bank und Begleitung beim Antrag auf Gründungszuschuss.
    Ihre Investition dafür: nur 600 bzw. 720 € zzgl. Mwst., denn diese Beratung wird  zu 70% gefördert – Wert: 2.000 € bzw. 2.400 € zzgl. Mwst (Die Differenz wird Ihnen erstattet, Ihr Eigenanteil ist steuerlich absetzbar)
    Als Extra spendiere ich Ihnen dazu einen Gratis-Platz in meiner GründerInnen-Lounge (findet ca. alle 2 Monate statt). Mehr Argumente für´s Coaching vor der Gründung finden Sie hier.

    Für alle, die keine staatliche Förderung in Anspruch nehmen wollen oder können, biete ich zwei andere Möglichkeiten an:

    A) Von der Idee zur Strategie im DIY-Verfahren
    Vier Beratungseinheiten à 90 Minuten (=>insgesamt sechs Stunden) innerhalb eines Vierteljahrs.
    Empfehlenswert, wenn Sie z.B. innerhalb Ihres Jahresurlaubs einen guten Schritt vorwärts kommen wollen, um die nächste Etappe mit neuem Schwung alleine absolvieren zu können. Beim ersten Termin klären wir in der ersten halben Stunde, ob eine Zusammenarbeit Sinn macht. Wenn ja, legen wir gleich los. Ich gebe Ihnen ganz gezielt Impulse und Rückenwind für die weitere Entwicklung. Natürlich zeige ich Ihnen auch, wo die Untiefen liegen und wie Sie diese umschiffen können. Marktanalyse, Zielgruppen, USP, Marketing & Strategie im Schnelldurchlauf.
    Ihre Investition: nur 400 € zzgl. Mwst., Summe ist vor der zweiten Einheit fällig.

    B)  „ Gut beraten – selbst ohne staatl. Förderung
    Zehn Stunden Beratung innerhalb von drei bis sechs Monaten.

    Der pragmatische Kompromiß, wenn Sie lieber mehr Eigenarbeit leisten als staatliche Förderung in Anspruch zu nehmen. Oder wenn Sie von der Förderung ausgeschlossen sind, z.B. weil Sie als UnternehmensberaterIn tätig werden wollen.
    Ihre Investition: 700 € zzgl. Mwst., Summe ist vor der zweiten Einheit fällig.

    Sie sind bereit? Dann los!

    Morgen im Blog: Hauptberuflich selbständig & noch nicht dort angekommen, wo Sie hin wollten?
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  • Die Geschäftsidee ist da! Was nun?

    Zunächst einmal: Herzlichen Glückwunsch!
    Mein erste und wichtigste Empfehlung: Legen Sie jetzt ein festes wöchentliches Zeitbudget für die weitere Entwicklung fest. Um die Idee zu einem marktfähigen Konzept zu entwickeln – und natürlich für´s Netzwerken!
    Seien Sie auch darauf gefasst, daß Ihre Idee im Rahmen der Konzeptentwicklung Wandlungen erfährt. Denn wie sagt Prof. Dr. Günter Faltin von der FU Berlin so schön: „Eine Idee ausreifen zu lassen meint nicht, Zeit zu vertrödeln.“
    Sie wollen Ihrer Idee die besten Chancen geben? Welchen Grund gäbe es auch, das nicht zu tun?! 🙂 Deshalb holen Sie sich jetzt im Rahmen des Vorgründungscoaching Bayern ein Gegenüber dazu, das Sie gezielt unterstützt. Denn die Zahlen sprechen für sich: 90% aller Gründungen, die ein Vorgründungscoaching genutzt haben, sind nach drei Jahren noch am Markt. Von den Gründungen ohne Vorgründungsoaching nur noch 62% (Zahlen aus 2013, aktuellere sind noch nicht verfügbar). 

    Deshalb: Mit dem Vorgründungscoaching Bayern gründlich vorbereitet zum Start
    Damit stehe ich Ihnen über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten (Volumen
    20 – 24 Stunden) kontinuierlich und umfassend zur Seite. Der Businessplan für die Arbeitsagentur und/oder Ihre Bank entsteht quasi nebenbei. Ggfs. begleite ich Sie auch beim Antrag auf Gründungszuschuss.

    Wir setzen dabei genau an dem Punkt an, an dem Sie stehen und gehen gemeinsam die Schritte, die jetzt angesagt sind. Sie profitieren davon, daß ich die Situation, in der Sie sich gerade befinden, aus eigener Erfahrung kenne und unter Schweigepflicht stehe. Sie können in Ruhe und systematisch in Richtung Marktreife entwickeln, Ihre Persönlichkeit als UnternehmerIn entwickelt sich dabei ganz selbstverständlich mit. Sie starten mit dem guten Gefühl, alles gründlich geprüft und vorbereitet zu haben. Ihre Investition dafür: nur 600 bzw. 720 € zzgl. Mwst., denn diese Beratung wird  zu 70% gefördert – Wert: 2.000 € bzw. 2.400 € zzgl. Mwst (Die Differenz wird Ihnen erstattet, Ihr Eigenanteil ist steuerlich absetzbar)
    Als Extra spendiere ich Ihnen dazu einen Gratis-Platz in meiner GründerInnen-Lounge (die  findet ca. alle 2 Monate statt)

    Für alle, die keine staatliche Förderung in Anspruch nehmen wollen oder können, biete ich zwei andere Möglichkeiten an:

    A) Von der Idee zur Strategie im DIY-Verfahren
    Vier Beratungseinheiten à 90 Minuten (=>insgesamt sechs Stunden) innerhalb eines Vierteljahrs. Ich gebe Ihnen ganz gezielt Impulse und Rückenwind, damit Sie aus Ihrer Idee schlüssiges Konzept entwickeln können. Natürlich zeige ich Ihnen auch, wo die Untiefen liegen und wie Sie diese umschiffen können. Marktanalyse, Zielgruppen, USP, Marketing & Strategie im Schnelldurchlauf. Ihre Investition: nur 400 € zzgl. Mwst., Summe ist vor der zweiten Einheit fällig.

    B)  „ Gut beraten – selbst ohne staatl. Förderung
    Zehn Stunden Beratung innerhalb von drei bis sechs Monaten.

    Der pragmatische Kompromiß, wenn Sie lieber mehr Eigenarbeit leisten als staatliche Förderung in Anspruch zu nehmen. Oder wenn Sie von der Förderung ausgeschlossen sind, z.B. weil Sie als UnternehmensberaterIn tätig werden wollen.Ihre Investition: 700 € zzgl. Mwst., Summe ist vor der zweiten Einheit fällig.
    Sie wollen loslegen? OK!

    Morgen im Blog: Nebenberuflich selbständig. Und wie geht´s jetzt weiter? 
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  • Eine neue berufliche Perspektive als UnternehmerIn aus einer halben oder vielen Ideen entwickeln

    Hier kommt Teil 2 meiner Wochenaktion zur Einstimmung auf den Existenzgründerinnentag der VHS Regensburg. Heute: Empfehlungen für „Level 2“ – Sie haben eine halbe oder ganz viele Ideen und fragen sich, wie daraus eine neue berufliche Perspektive werden kann. 
    Meine erste und wichtigste Empfehlung: Nehmen Sie eine kostenlose Kurzberatung durch die IHK, das Regionalzentrum Frau & Beruf oder den regionalen Ansprechpartner für Kultur- und Kreativwirtschaft in Anspruch. Bestimmt gibt es noch Tipps aus Level 1, die Sie weiter bringen. Schauen Sie mal nach!
    Aus meiner Erfahrung als Beraterin wie als Gründerin kann ich sagen: Es lohnt sich, genau jetzt deutlich intensiver einzusteigen. Denn jetzt können Sie noch mit geringem Aufwand wichtige Weichen für Ihren Erfolg stellen und verhindern, daß Ihr Unternehmensgeist im Alltagsgetümmel auf der Strecke bleibt.

    Dazu kann ich persönlich Ihnen folgende Angebote machen:

    A) Fokussiert ans Werk!
    60 – 90 Minuten orientierende und motivierende Beratung, falls Sie Verwirrung oder Entmutigung daran hindert, Ihrer Idee zur Reife zu bringen. Aus meinem Erfahrungs- und Wissenschatz gebe ich an Sie weiter, was Sie jetzt voran bringt. Ihre Investition: 80-120 € zzgl Mwst.

    B)  Auf dem Weg zu DER einen Idee
    Vier Beratungseinheiten à 90 Minuten (-> insgesamt sechs Stunden) innerhalb eines Vierteljahrs. Beim ersten Termin klären wir in der ersten halben Stunde, ob eine Zusammenarbeit Sinn macht. Wenn ja, legen wir gleich los. Ich gebe Ihnen ganz gezielt Impulse und Rückenwind, um aus der halben eine ganze Idee zu entwickeln oder aus den vielen Ideen ein schlüssiges Konzept. Dazu machen wir eine kurze Rundreise durch die Schlüsselthemen Marktanalyse, Zielgruppen, USP, Strategie & Marketing. Ihre Investition: nur 400 € zzgl. Mwst., Summe ist vor der zweiten Einheit fällig.

    C)  Gründlich vorbereitet an den Start
    Kontinuierliche undumfassende Beratung über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten (Volumen 20 – 24 Stunden). Inklusive Businessplan für Arbeitsagentur und/oder Bank und Begleitung beim Antrag auf Gründungszuschuss. Zeit und Raum um Ihre verschiedenen Ideen zu testen und  „die eine Idee“ in Richtung Marktreife zu entwickeln. Ihre Investition: 600 bzw. 720 € zzgl. Mwst.  Dieses Vorgründungscoaching wird  zu 70% gefördert – Wert: 2.000 € bzw. 2.400 € zzgl. Mwst (Die Differenz wird Ihnen erstattet)
    Als Extra spendiere ich Ihnen einen Gratis-Platz in meiner GründerInnen-Lounge (ca. alle 2 Monate)

    Welches Angebot zur Ihrer persönlichen Ausgangslage passt, klären wir am Besten persönlich: kontakt@karin-schnappauf.net. Übrigens: Ich berate Sie ganz oder teilweise auch per Telefon oder Skype! 

    Morgen im Blog: Die Geschäftsidee ist da! Was nun?
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  • Auf der Suche nach einer neuen Perspektive, aber ohne Geschäftsidee?

    Am kommenden Samstag findet wieder der Existenzgründerinnentag der VHS Regensburg statt. Als kleine Einstimmung finden Sie in diesem Blog nun Tag für Tag meine Empfehlungen für die unterschiedlichen Ausgangslagen.Heute: „Level 1″  – Auf der Suche nach einer neuen Perspektive, aber ohne Geschäftsidee.“ Ob der Schritt in die Selbständigkeit die Lösung ist, ist noch nicht wirklich klar.
    Meine erste und wichtigste Empfehlung: Halten Sie sich nicht damit auf, damit zu hadern, daß Sie nicht wissen, ob Sie gründen und womit Sie gründen „sollen“. Denn Sie können bereits jetzt jede Menge tun, was Sie in jedem Fall weiter bringt:

    • Pflegen Sie Ihre Kontakte und knüpfen Sie neue. Finden Sie Netzwerke, in denen Sie sich ein bißchen wohl und ein bißchen herausgefordert fühlen und wo Sie von den Treffen inspiriert nachhause gehen. Klinken Sie sich mit der Kompetenz, die Sie jetzt einbringen können, aktiv ein.
    • Üben Sie, sich kurz und prägnant vorzustellen. Sprechen und Schreiben ganz allgemein ist sowieso ein gutes Training!
    • Bauen Sie Ihre Schlüsselkompetenzen aus: Präsentation, Arbeitsorganisation, Social-Media-Nutzung etc.
    • Sichten Sie Ihre Ressourcen. Welche Qualifikationen und Qualitäten brauchen Sie? Welche haben Sie bereits zur Verfügung? Was können Sie auf welchen Wegen bekommen? Was empfiehlt sich vermutlich ggfs. in kompetente Hände zu geben?
    • Sichten und vergleichen Sie potentielle Dienstleister. Ein Beispiel: Mutmaßlich werden Sie eineN GrafikerIn brauchen. Gehen Sie mit offenen Augen durch die Welt. Wenn Ihnen gelungene grafische Gestaltungen auffallen, fragen Sie. nach, wer diese entworfen hat.
    • Suchen Sie sich Trainingslager für die Themen „Verhandeln“ und „Kompromisse finden“. Üben Sie immer wieder, sich in andere hineinzuversetzen.  
    • Wenn Sie noch keine große Erfahrung in der Entwicklung und im Management von Projekten haben, können Sie das z.B. im Rahmen eines Ehrenamts nachholen.
    • Halten Sie die Augen offen halten nach Problemen, für die es eigentlich eine bessere Lösung bräuchte und genehmigen Sie sich wildes Brainstorming.
    • Studieren Sie Literatur & Onlineangebote rund um Gründen & Unternehmertum. Zwei subjektive Empfehlungen: brand eins und Entrepreneurship nach Prof. Dr. Faltin, z.B. „Kopf schlägt Kapital“
    • Nutzen Sie Veranstaltungen rund um´s Gründen, die z.B. in der bundesweiten Gründerwoche im November angeboten werden. 

    Was ich persönlich in dieser Ausgangslage für Sie tun kann? Gerne gebe ich aus meinem Erfahrungs- und Wissensschatz an Sie weiter, was Sie jetzt voran bringt. Gönnen Sie sich deshalb 60 – 90 Minuten orientierende und motivierende Beratung – gerne auch per Telefon oder Skype. Dafür investieren Sie nur  80 – 120 €, die Sie steuerlich absetzen können. Packen Sie es an!

    Morgen im Blog:
    Sie haben eine halbe oder ganz viele Ideen und fragen sich, wie daraus eine neue berufliche Perspektive werden kann?
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  • Sweet homeoffice, ich kombinier Dich gern!


    Hier kommt mein Beitrag zu Claudia Kauscheders Blogparade „Wie geht´s Dir mit dem Alleinsein im homeoffice?“
    Zur Vorgeschichte: Nun wohne ich zwar in einer (mittlerweile) wahnsinnig attraktiven Stadt, aber mit einem spannenden Job sah es für mich in Mitte/Ende der 90er Jahre nicht so gut aus. Deshalb pendelte ich zuerst fast drei Jahre nach Ingolstadt und anschließend über fünf Jahre nach Nürnberg. Pro Arbeitstag war ich also über zwei Stunden unterwegs, meistens im Zug, der sich für gewisse Arbeiten übrigens ganz ausgezeichnet eignet. In beiden Jobs mußte ich eine Vielzahl an Aufgaben eigenständig priorisieren und strukturieren. Bei meinem Nürnberger Arbeitgeber hatte ich bereits das Privileg, einen Tag in der Woche von zuhause zu arbeiten. Was sich im Nachhinein als perfektes Trainingslager herausstellte 🙂 Als Einzelkind habe ich außerdem sehr viel Übung darin, Dinge alleine zu tun.

    Im November 2005 startete ich im homeoffice in die Selbständigkeit und war schon deswegen begeistert, weil die Pendelzeiten wegfielen und ich bei Sauwetter nicht mehr aus dem Haus und durch halb Bayern mußte. Fünf Faktoren, die außerdem sehr zum Gelingen beitrugen: 

    1. Eine meiner ersten Handlungen war die Einrichtung eines geschäftlichen Telefonanschlusses – und zwar mit einem Anrufbeantworter, den ich auf komplett „lautlos“ einstellen kann. Meine private Telefonnummer blieb so von Anfang aus dem Spiel.
    2.  Ich wohne nicht alleine, kann aber ungestört arbeiten. Mein Mann geht morgens zu einer festen Zeit aus dem Haus und kommt abends in einem gewissen Zeitkorridor nachhause. Wenn es nicht unbedingt sein muß, arbeite ich nicht, wenn er zuhause ist. Außerdem war meinem sozialen Umfeld schnell klar, daß ich – auch wenn ich zuhause bin – tatsächlich arbeite und für einen Plausch erst wieder am Abend oder im Rahmen eines Mittagessens zu haben bin.
    3. Apropos: Verabredungen zum Mittagessen (die dann auch gleich ein gewisses Ausmaß an Bewegung mit sich bringen) waren mir ebenso hilfreich wie Kontakte zu anderen „Heimarbeiterinnen“ via Skype
    4. Ich bin abends viel auf Netzwerkveranstaltungen unterwegs und seit Jahren im Vorstand der  Business and Professional Women. Das bringt viel Austausch und reichlich Gelegenheit, im Team zu arbeiten, was ich genieße
    5. Für persönliche Beratungen verlasse ich mein homeoffice und immer wieder auch gerne mal die Heimatstadt.  

    Es gibt nur einen Personenkreis, dem ich das homeoffice nicht empfehlen würde: Allen die alleine leben. Weil ich davon überzeugt bin, daß es gut ist, andere Menschen nicht nur virtuell um sich zu haben. „Übergriffe“ seitens der Familie lassen sich hingegen mit Kreativität und Konsequenz gut in den Griff bekommen, 

      Im Jahr 2012 hatte ich eine Zusatzaufgabe als Mobilitätsassistenz, was überhaupt nur dank des homeoffice zu bewerkstelligen war. 2013 war es dann an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren. Deshalb habe ich mich bei der Coworking-Initiative eingeklinkt, die zunächst ca. einen Tag im Monat das gemeinsame Arbeiten ausprobierte. Schnell war mir klar, daß die Vielfalt der Professionen und Temperamente für mich, die sehr gerne über den Tellerrand schaut, eine schöne Abwechslung zur konzentrierten Arbeit „allein zuhaus“ bringt. 
      Im letzten Oktober eröffnete dann der erste gemeinschaftlich gegründete Coworking Space in Regensburg. Und seit 1. Februar bin ich mit an Bord – fünf Tage im Monat sitze ich nun im neep01 am Schreibtisch und finde es klasse.
      Konzeptionelle Arbeiten und andere Aufgaben, die eine hohe Konzentration brauchen, erledige ich weiterhin im homeoffice. Beratungen via Skype oder Telefon ebenso. Für den neep-Tag sammle ich gezielt passende Aufgaben, was meine Arbeitswoche ganz neu strukturiert. Recherchen, Social-Media-Aktivitäten und Arbeiten, die ich weniger mag, erledige ich gerne im neep, wo andere Menschen auch brav vor sich arbeiten. Ich genieße die Energie, die dabei entsteht. Was sich auch gut anfühlt: das „sich auf den Weg machen“ und die Möglichkeit als Letzte nachhause zu kommen 😉
      Was auch wichtig ist: Seit Jahresanfang habe ich einen straffen Plan, um trotz homeoffice genug Bewegung zu bekommen. Nicht nur deshalb werde ich das im letzten Jahr gestartete „Netzwerken im Gehen und im Grünen“ wieder aufnehmen, sobald die Temperaturen im zweistelligen Bereich angekommen sind.

      Bzgl. Raum und Ausstattung habe ich noch zwei Wünsche: 

      1.  Im Hochsommer, wenn es mehrere Tage hintereinander heiß ist, hätte ich gerne ein kühles Ausweichquartier, z.B. im Erdgeschoß eines Gründerzeithauses. Wer also in Regensburg in einer derart kühlen Umgebung sitzt und im Sommer immer mal wieder einen Schreibtisch frei hat, darf sich gerne melden 😉
      2. Im Moment bin ich dabei, mir einen höhenverstellbaren Schreibtisch auszusuchen, damit ich zwischen Sitzen und Stehen wechseln kann und etwas überfordert von der Auswahl. Wenn hierzu jemand Tipps hat, die nehme ich gerne entgegen!  

      Ganz unabhängig von der Frage homeoffice oder nicht, wird es für mich Zeit für ein paar Neuerungen, was die Art zu arbeiten betrifft. Zwar arbeite ich weiterhin gerne ganz individuell und intensiv mit Menschen vor der Gründung oder mit Solo-UnternehmerInnen. Dazu will ich in Zukunft gerne mehr als bisher kombinieren: Die Arbeit mit Kooperationspartnerinnen an größeren Projekten, die Arbeit mit Gruppen und/oder die Mitarbeit in einer NGO
      Ein Anfang ist bereits gemacht. Ich bin gespannt, wie sich die Dinge entwickeln und noch neu entsteht. 

    1. Selbstmarketing für Tiefstaplerinnen

      Über Marketing schreibe ich ja regelmäßig. Alle Artikel zum Thema finden Sie übrigens hier

      Da ich heute abend beim Straubinger Frauennetzwerk Stranexa Impulse zum Thema liefern darf, wird es dazu bestimmt auch bald einen neuen Blogartikel geben.

      Im Moment brauch ich in erster Linie einen Platz, um für die Teilnehmerinnen von heute abend einen Link zu meinen aktuellen meinen aktuellen Linkempfehlungen zum Thema Selbstmarketing zu plazieren 😉

    2. Das Ende der Halbherzigkeit ist nah!

      In Fortsetzung der im Sommmer begonnenen Trilogie ( im ersten Beitrag ging es um Menschen, die ihre Idee nicht umgesetzt bekommen) komme ich heute zur Gruppe B: Menschen, die ihre Idee halbherzig umgesetzt haben, aber die nächsten Schritte scheuen und damit Ihre Talente stiefmütterlich behandeln.
      Oft erbringen Sie eine Top-Dienstleistung, fordern dafür aber nicht die adäquate Gegenleistung. Von außen sieht es oft so aus, als würden sie die knappe Zeit, die sie neben dem Hauptberuf für ihre Selbständigkeit aufbringen können, mehr oder weniger verschleudern. Vielleicht, weil sie meinen, jetzt schon eine große existenzielle Entscheidung treffen zu müssen, die objektiv betrachtet zu diesem späteren Zeitpunkt noch gar nicht ansteht.
      Die gute Nachricht ist: Die Dimension einer Entscheidung und ihrer Auswirkungen läßt sich steuern. Sie müssen also nicht gleich im Badehöschen vor Grönland ins wilde Meer springen, wenn Sie sich grad mal fit genug für’s Seepferdchen fühlen.

      Warum ich an dieser Stelle dafür plädiere, die nebenberufliche Selbständigkeit zu professionalisieren und sei es „nur“ um mit weniger Aufwand den gleichen Umsatz zu erzielen? Es lohnt sich immer, eine Alternative zur derzeitigen Einkommensquelle zu entwickeln, denn das macht unabhängiger und zufriedener und kann übrigens auch Ihren Marktwert als AngestellteR signifikant steigern. Zumindest aber Ihre Verhandlungsbasis.

      Das Fiese daran ist allerdings: Sie müssen dafür Zeit investieren, die Sie nicht bezahlt bekommen und Geld investieren, das noch nicht verdient ist. Ein Grund mehr, die Sache so systematisch und konsequent wie möglich anzugehen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

      Warum es Sinn macht, sich dazu jemanden an die Seite zu holen? Weil sie als Mensch, dessen Einkommen zumindest halbwegs aus anderen Quellen gesichert ist, mutmaßlich mehr Energie aufbringen müssen, um Ihre Selbständigkeit zu entwickeln, als jemand, der Sie aus dem Stand hauptberuflich gründet und damit auch gleich seine Brötchen verdienen muß. Die Erfahrung zeigt auch, daß mensch selbst sein eigenes Potential gern unterschätzt. Zum Beispiel, weil es nicht einfach ist, selbst zu erkennen, welche Fähigkeiten miteinander kombiniert für welche Menschen tatsächlich eine außergewöhnlich attraktive und nützliche Dienstleistung sein kann.

      Wenn Sie also befürchten, daß Sie der Verbleib in der Komfortzone zumindest mittelfristig unmäßig unzufrieden machen könnte, dann will ich sie gerne ermuntern, für die Entwicklung Ihrer selbständigen Tätigkeit meinen Lieblings-Fördertopf zu nutzen, der Ihnen 70% der Finanzierung abnimmt. Mehr dazu hier

      Am Ende einer solchen Entwicklungsberatung muß keineswegs sofort der Schritt in die hauptberufliche Selbständigkeit stehen. In jedem Fall wird das Ergebnis sein, daß Ihre nebenberufliche Selbständigkeit mehr Substanz bekommen und Sie wesentlich konkreter und realistischer einschätzen können, unter welchen Voraussetzungen Sie diesen Schritt ggfs. sicher gehen können.

      Nutzen Sie also den großen Vorteil, daß Sie im Rahmen Ihrer Nebenberuflichkeit systematisch neue Dienstleistungen und/oder Zielgruppen testen können, ohne sich in existentielle Schwierigkeiten zu bringen!

    3. Barcamp bereichert!

      Ein wunderbares Barcamp-Wochenende liegt hinter mir, und ich muß sagen, ein Entrepreneurship Summit ist eine exzellente Vorbereitung darauf. Wer dort nämlich geübt hat, sich aus zehn Impulsgruppen, die schon im Vorfeld bekannt sind, eine auszusuchen, ist bestens darauf vorbereitet, sich aus fünf Sessions, von denen die meisten erst am Morgen bekannt werden, eine auszusuchen.
      Mensch kann also aus der Fülle schöpfen und darf sich von sich selbst überraschen lassen, wofür er sich entscheidet. Davor und danach gibt´s auch noch Überraschungen, zum Beispiel, welche bekannten Gesichter mensch trifft, wen mensch neu kennen lernt und was die Sessions an Erkenntnis und Inspiriation liefern. Dazu später mehr.
      Zur Organisation, wie ich sie am 2. Regensburger Barcamp erlebt habe, ist an und für sich ist zu sagen: Tipptopp!
      Der Rahmen dabei war: fünf Räume, 45 Minuten pro Session, zwei Sessions am Vormittag, vier am Nachmittag (am Sonntag drei). Macht theoretisch für Tag 1 max. 30 Sessions, an sechsen kann mensch ohne Sessionhopping teilnehmen (am Sonntag an fünf). Es waren dann tatsächlich 20 Sessions am Samstag und 24 Sessions am Sonntag.
      Eine Session kann sein: ein Vortrag, eine Präsentation, eine Diskussion etc. Es ist auf jeden Fall damit zu rechnen, daß sich die Zuhörerschaft bemerkbar macht. Die Session-Planung wird am Morgen gemeinsam gemacht. Die Menschen, die eine Session geben wollen, stellen diese kurz vor. Interessent*innen melden sich unverbindlich per Handzeichen und entsprechend der spontanen Resonanz wird die Raumgröße gewählt.
      Das geht überraschend fix, ebenso fixe Entscheidungen sind anschließend gefragt, denn es kann schon passieren, daß zwei Sessions, die einen interessieren, in der gleichen Zeitschiene gelandet sind. Sitzt mensch in einer Session, die er uninteressant findet, steht es ihm frei, in eine andere zu wechseln. Es gibt Sessions mit Powerpoint, mit Whiteboard, mit Flipchart und ohne all sowas.
      Bei den Sessions, die ich angeboten habe, habe ich beides ausprobiert: Für den Summary zum Entrepreneurship Summit gab´s dank @KoenigErl eine famose Präsentation, für das Thema „Wenn die Selbständigkeit lockt… …ohne Idee … mit einer halben Idee … mit einem Haufen Ideen“ gab´s einen groben Leitfaden, weil ich darüber eh aus dem Stegreif sprechen kann und hier auch die Ideen der Teilnehmer*innen mit einfangen wollte.
      Was es mir gebracht hat?

      • Die Gelegenheit, mal wieder ausführlich und in verschiedene Richtungen über den Tellerrand zu kucken und von dort Verknüpfungen zu meiner Arbeit zu bilden, die diese verbessern. 
      • Mit Menschen, die mir sonst eher wenig begegnen, über Themen zu sprechen, die mir wichtig sind und neue Perspektiven einzufangen. Dabei hat mich übrigens die Altersmischung begeistert und die Tatsache, daß mehr Frauen dabei waren, als ich vermutet hatte 🙂
      • Mein Knowhow und meine Erfahrung in lockerer und konzentrierter Atmosphäre an Menschen weiterzugeben, für die das interessant und nützlich sein kann.

      Wen interessiert, was da inhaltlich dabei war, der werfe einen Blick auf den Session-Plan und/oder in die Twitter-Timelines von @StrukturImpulse und @BPWRegensburg oder suche überhaupt nach #bcrgb14
      Und ja, mensch kann auch ohne Twitter-Account teilnehmen und hat zumindest den halben Spaß 😉
      Apropos: Ich freu mich auf´s nächste Mal – in Regensburg wahrscheinlich am 10./11. Oktober 2015 und darauf, schon vorher in dem ein oder anderen Zusammenhang dem ein oder anderem Barcamper zu begegnen.See you!