Viele Gründerinnen haben zunächst ihr Büro/ihre Praxis in oder nahe der Privatwohnung. Das hat viele Vorteile. Ein Nachteil ist meist, daß sich Privat- und Arbeitsleben vermischt, was weder der Privatsphäre noch den Arbeitsergebnissen gut tut. Also nehmen wir diese Situation genauer unter die Lupe: Was brauchen Sie, um produktiv arbeiten zu können?
Eine passende Infrastruktur. Dazu gehört, daß Sie erreichbar sind und ohne Probleme kommunizieren können. Die Ausstattung sollte Sie in Ihrer Arbeit unterstützen, z.B in puncto Ergonomie. Ihr PC sollte genauso zuverlässig funktionieren wie Ihre Datensicherung.
Struktur: Sie müssen sich selbst Ihren Tag strukturieren, also in den Arbeitstag starten, sich Aufgaben stellen und Pausen geben. Und zu einem Ende kommen. Allein darüber ließe sich ein ganzes Buch schreiben…
Worum es mir heute besonders geht: Ruhe und Ungestörtheit, insbesondere von familiären Belangen. Nun sind Sie ja nicht wirklich weg, sondern erreichbar. Und das macht es so schwierig für Ihre Familie und für Sie selbst. Vor allem, wenn Sie nicht schon vor Ihrem Start in die Selbständigkeit ganz oder teilweise zuhause gearbeitet haben. Deshalb 5 Tipps:
1. Definieren Sie klar Ihre Arbeitszeiten und halten Sie diese konsequent frei von „schnell mal eben“-Aktionen.
2. Ignorieren Sie das Klingen des privaten Telefons während Ihrer Arbeitszeiten. Private E-Mails auch.
3. Vereinbaren Sie klare Zeichen (Schild an der Tür, etc.) dafür, daß Sie nicht gestört werden dürfen – außer in klar definierten absoluten Notfällen, in denen man Sie auch an einem externen Arbeitsplatz aufstöbern würde.
4. Entwickeln Sie Ihr eigenes Ritual, um sich und der Familie zu signalisieren, daß jetzt Ihre Arbeit(szeit) beginnt. Da gibt es Leute, die gehen aus Ihrem Haus und betreten es durch den Büroeingang wieder etc.
5. Beenden Sie Ihre Arbeit wirklich und nehmen Sie sich dann wieder konsequent Zeit für Ihr Privatleben.
Last but not least: Wenn Sie alleine leben, haben Sie vermutlich mit weniger Störungen zu kämpfen. Allerdings sollten Sie sich gut überlegen, ob der Arbeitsplatz im Haus wirklich eine gute Idee ist. Ich persönlich rate davon ab. Suchen Sie sich einen Platz in einem Gründerzentrum, einer Bürogemeinschaft oder einer CoWorking-Area. Ich versprechen Ihnen: Sie werden davon profitieren, „unter Menschen zu sein“!
Blog
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Büro/Praxis zuhause – So klappt´s mit dem konzentrierten Arbeiten!
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Idee – Konzept – Verwirklichung
Heute geht es um den klassischen Dreisprung, besonders um den mittleren Teil, das Konzept.
Das Konzept ist mein Freund. Es stellt meine Idee auf die Füße. Mit ihm lernt mein Projekt laufen. Es ist der Testlauf dafür, wie sich meine Idee umsetzen läßt und worauf ich dabei achten muß.
Ein Konzept macht zunächst richtig Arbeit. Das war die schlechte Nachricht. Später spart es Arbeit und vermeidet Abschweifungen und Irrwege und damit Kosten. Das war die gute Nachricht.
Wie macht das Konzept das?
Es stellt mir viele Fragen, deren Beantwortung mich der Umsetzung Schritt für Schritt näher bringen. Es weist mich auf Hindernisse hin. Ein Hindernis schon in der Konzeptphase zu entdecken, ist ein echtes Geschenk. Denn: Wenn ich erst in der Umsetzung den Pferdefuß entdecke, habe ich in der Regel ein massives Problem, das mich unter Druck setzt. Wenn dieser Pferdefuß schon in der Planung auftaucht, kann ich auf verschiedenste Art und Weise darauf reagieren, ohne daß es gleich bedrohlich wird. Natürlich schützt ein Konzept nicht vor allen Hindernissen, das Leben bleibt also spannend genug, keine Sorge! Denn die Welt verändert sich ständig.
Das Resultat: Eine klare Linie, ein roter Faden der mich ans Ziel bringt – und nicht nur mich!
Wenn andere Menschen Dienstleistungen für mein Projekt erbringen sollen, ist die Qualität ihrer Arbeit (auch) davon abhängig, wie gut sie mich und mein Projekt erfassen können. Ein Konzept transportiert die Essenz kompakt und verständlich. Es macht aus meiner Idee eine runde Sache. Das hilft übrigens auch bei der Kundengewinnung… 😉Ein Konzept mache ich nicht „schnell mal eben zwischendurch“.
Von der Idee zum umsetzungsfähigen Konzept ist es kein Katzensprung. Eher eine Wanderung in Etappen. Meist verläuft die so: Die ersten Etappen sind eher mühsam und das Ziel noch in weiter Ferne. Dann läuft es ganz gut, stockt aber plötzlich wieder, weil unvermutet Hindernisse auftauchen. Am Schluß kommt mehr raus, als zunächst vermutet.Last but not least: Konzepte brauchen mehr als einen Menschen. Zumindest an bestimmten Entwicklungspunkten sollten zwei Augen und ein Hirn mehr zur Verfügung stehen. Um blinde Flecken aufzudecken. Um die Kreativität zu beflügeln, wenn das eigene Hirn leer dreht und die Antwort auf die Frage „Wie kann das gehen?“ partout nicht ausspucken will.
Ach ja, nicht vergessen: Konzepte wollen auch mal überprüft und angepasst werden. Oder ein hübscher neuer Gedanke fliegt vorbei und bittet um Aufnahme. Dann ist das Konzept wieder in die Hand zu nehmen und zu prüfen: Wie passt er dazu?
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Das richtige Gegenüber finden
Wie sagte eine Netzwerkpartnerin einst so schön:
„Gründen ohne Coaching ist wie das erste Mal auf Skiern und gleich die schwarze Abfahrt runter. Kann gut gehen, muss aber nicht. Unnötig ist es allemal. „Nun gut. Wie aber finden Sie den Coach, der zu Ihnen passt?
Das ist nicht ganz einfach, also fangen Sie besser heute noch an zu sondieren. 😉- Ihr Coach wird Sie über einen längeren Zeitraum begleiten. Persönliche Sympathie ist also wichtig, damit Sie auch die Anregungen annehmen können, die Ihnen zunächst nicht sympathisch sind. Meistens sind das leider die wesentlichen…
- Achten Sie im Erstgespräch darauf, ob Sie sich „gesehen“ und „verstanden“ fühlen.
- Soll Ihr Gegenüber ebenfalls UnternehmerIn sein und damit aus eigener Erfahrung die Höhen und Tiefen der Selbständigkeit kennen?
- Würden Sie lieber mit einer Frau oder einem Mann arbeiten?
- Spielt das Alter eine Rolle für Sie? Brauchen Sie eine wesentlich ältere Person als honoriges Gegenüber oder eine Person, die sich mutmaßlich in einer ähnlichen Lebenssituation wie Sie selbst befindet und bestimmte Probleme so vielleicht leichter nachvollziehen kann?
- Die fachliche Kompetenz ist natürlich ein wesentlicher Punkt. Damit meine ich nicht so sehr, ob Ihr Gegenüber in der Branche daheim ist, in der Sie gründen, sondern: Ihr Coach muß kompetent in allen Fragen der Existenzgründung sein, besonders in denen, von denen Sie wenig Ahnung und/oder viel Muffensausen haben. Zum Beispiel: Wenn Sie sich zum Thema Kundengewinnung so gar nicht fit fühlen, sollte Ihr Gegenüber umso mehr Ahnung davon haben.
Gutes Finden und gemeinsames Arbeiten!
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Der Rindvieh-Effekt
Was ich damit meine: Sie suchen nach dem richtigen Ansatzpunkt für ein Problem, das sie plagt. Sie finden ihn erst nach Wochen oder gar Monaten und stellen zugleich fest: Der Schlüssel zur Lösung liegt schon lange unbeachtet bei Ihnen herum.
Jüngster Fall bei mir: Ich bestelle mir ein Fachbuch. Im November 2009. Dann war dies und das und Hektik und alles Mögliche, aber keine Zeit für die Lektüre. Ich erinnere mich auch, das gute Stück nach Berlin mitgenommen zu haben. Sogar kurz hineingelesen habe ich schon. Nun war es die letzten Wochen etwas ruhiger und ich erinnerte mich an Robert, den Quereinsteiger-Koch, der einst die Lektüre von Kochbüchern zu Fortbildungszeit erklärte. Also suchte ich mir ein ruhiges Plätzchen und begann, das Buch systematisch zu lesen. Und ich war begeistert. Da war die Antwort auf meine Frage. Plus die Bestärkung: Du bist schon auf dem richtigen Weg. Hier noch dies etwas anders gemacht und das noch dazu, dann wird es richtig toll. Wow, dachte ich mir. Und: „Ich Rindvieh, jetzt habe ich dieses Buch seit 7 Monaten, zermartere mir das Hirn nach einer Lösung und lese es erst jetzt wirklich.“ Tja. Das muß frau sich einstecken. 😉
Aber nun zu Ihnen: Haben Sie eine leise Idee bekommen, womit Sie bei sich den „Rindvieh-Effekt“ auslösen könnten? Ist es auch ein Buch? Ein Seminar? Eine Recherche zu einem Thema, das Sie schon lange interessiert?
Falls ja: Welchen Schritt können Sie noch heute tun, um in dieser Sache voran zu kommen?
Dann will ich Sie jetzt keine Sekunde länger davon abhalten! -
Ein Geheimnis von Coaching ist…
…“Commitment“
Sie sehen, heute kommen wir um ein neudeutsches Wort nicht herum. Klingt es doch sportlicher und irgendwie freundlicher als das deutsche Pendant „Selbstverpflichtung“. Oder?
Zur Situation: Sie entwickeln eine Idee – nun geht es an die Umsetzung. Schwierigkeiten tauchen auf, sie müssten eigentlich über Ihren Schatten springen, ihre Komfort-Zone verlassen und/oder irgendwoher die Zeit nehmen, die die Umsetzung braucht. Hhhm. Das sieht alles nicht so locker-flockig aus. Die Gefahr, daß die Umsetzung im Sand verläuft, wächst, je mehr Sie alleine drüber nachdenken. Höchste Zeit also, Ihre Chancen auf die Verwirklichung zu steigen. Und zwar nicht nur in diesem einen Fall, sondern systematisch.
Mein Montags-Tipp: Nutzen Sie dazu Coaching oder ein Erfolgs-Team. Wenn Sie Ihre Idee in diesen Zusammenhängen ausgesprochen haben, passiert Folgendes:- Die Idee wird Ihnen selbst klarer, alleine durch´s Aussprechen
- Ihr Gegenüber gibt dazu seine Kommentare und Anregungen, die Ihre Idee weiter bringen
- Mit dem Formulieren der notwendigen Schritte machen Sie bereits den ersten Schritt.
- Dadurch, daß Sie gegenüber einem anderen Menschen aussprechen, daß Sie etwas tun werden und was Sie tun werden, steigern Sie zugleich die Wahrscheinlichkeit, es tatsächlich in Angriff zu nehmen.
Denn beim nächsten Treffen kleinlaut zu gestehen, daß Sie die Idee zwar immer noch toll finden, aber nix unternommen haben, ist unangenehm. Beim übernächsten Treffen wird es allmählich peinlich. Viele von uns sind ja recht geübt darin, sich in die eigene Tasche zu lügen. Bei einem neutralen und wohlwollenden Gegenüber fällt das schon deutlich schwerer. Probieren Sie es aus!
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Wie Sie vor der Gründung Geld und Nerven sparen
Natürlich durch eine gründliche Vorbereitung!
Meine Empfehlung dazu: Nehmen Sie schon vor der Gründung Geld für ein Coaching in die Hand. Sie ersparen sich so aufwendige Irrwege und damit vielfach höhere Ausgaben nach der Gründung.
Ein paar Argumente, warum es sich lohnt, bereits in dieser Phase ein neutrales Gegenüber zu nutzen:- Wenn Sie mehrere Varianten im Kopf haben, lohnt es sich, diese genauer zu beleuchten. Oft sind diese unterschiedlichen Einfälle „nur“ die Wegweiser zu der tragfähigen Idee. Die zeigt sich oft erst, wenn Sie sich mit den Varianten nicht nur alleine im stillen Kämmerlein beschäftigt haben.
- Sie kennen schon vor dem Start Ihre Zielgruppe ziemlich gut und können so Anforderungen an Dienstleister wie Grafiker etc. viel genauer formulieren. Das reduziert den Aufwand und die Kosten und erspart Ihnen auch, womöglich nach kurzer Zeit ein zweites Mal Geld für die Neugestaltung von Foldern oder web in die Hand nehmen zu müssen.
- Sie fällen Entscheidungen, die fortlaufende Fixkoten nach sich ziehen, wie z.B. die Anmietung von Räumen (Wo? Ab wann? Welche Größe und Ausstattung?) auf solider Grundlage.
- Sie entgehen der Gefahr, früher oder später anfallende Kosten schlichtweg zu übersehen.
- Sie können die Entscheidung, ob Sie sich jetzt oder später oder überhaupt gründen, wirklich gründlich prüfen und gehen mit einer ganz anderen Sicherheit an den Start.
Nicht umsonst also gibt es in Bayern dafür eine Förderung in Höhe von 70%!
Mehr Infos: http://gruenderinnen-insel.karin-schnappauf.net/Coaching_staatl-gef.pdf -
Der schonungslose Blick auf Konkurrenz und Nachfrage
Genau für diesen Blick will ich heute werben.
Nicht weil das so viel Spaß machen würde. Nein, nein. Sondern weil es so wichtig ist für all die, die ernsthaft mit Ihrer Geschäftsidee im Markt bestehen wollen.Checklisten dafür gibt es wie Sand am Meer. Zentral dabei sind drei Fragen:
- Für welches Problem bzw. Bedürfnis biete ich mit meiner Dienstleistung eine Lösung an?
- Wer bietet für dieses Problem bzw. Bedürfnis sonst noch eine Lösung an? Aber aufgemerkt! Der Weg dahin kann ganz anders aussehen als mein Angebot! Anschließend geht es darum, die nun möglichst vollständig identifizierten Wettbewerbern genauer unter die Lupe zu nehmen: Welchen Besonderheit zeichnet sie aus, über welche Erfahrungen und Kontakte verfügen sie und zu welchen Preis bieten sie an. Daraus lassen sich dann Schlüsse ziehen, welchen Nachteil und welchen Vorteil ich ihnen gegenüber habe.
So. Nun wüssten wir über die Konkurrenz schon mal näher Bescheid.Bleibt Frage Nummer 3, die Frage nach der Nachfrage. Die will ich einmal zuspitzen auf das Bedürfnis, ein Problem in den Griff zu kriegen, denn da ist die Nachfrage besonders schwierig einzuschätzen:
- Wollen die Leute, die das Problem haben, dieses auch ernsthaft lösen und falls ja: Sind mein Angebot und meine Konditionen für sie auch attraktiv?
Dazu ein Beispiel: Nur weil 49% Prozent der erwachsenen Deutschen Übergewicht haben, heißt das nicht, daß mein Konzept zur Gewichtsreduktion genug Leute in meinem Einzugsbereich zu meinen Kunden macht.
Aus den Antworten auf die drei Fragen lassen sich behutsam und bitte nicht zu optimistisch! Schlüsse zu wirklich realistischen Umsätzen ziehen.
Und mehr noch: Die unangenehme Arbeit, die man sich mit der Analyse von Konkurrenz und Nachfrage aufhalst, bringt das Marketing entscheidende Schritte voran:- Die eigene Besonderheit läßt sich in Abgrenzung zu den Mitbewerbern deutlicher herausarbeiten.
- Wenn klar wird, welche Schwelle zur Nutzung meines Angebots zunächst überwunden werden muß, kann ich die richtigen Schlüsse ziehen. Wenn ich feststelle, daß ich die Motivation zur Problemlösung aufbauen oder erhöhen muß, dann kann ich das in meinem Marketing systematisch berücksichtigen.
Sie merken: Es lohnt sich! Und: Es lohnt sich auch, von Zeit zu Zeit diese Analyse zu wiederholen und all die Erkenntnisse und Erfahrungen einzuspeisen, die man in der Zwischenzeit gewonnen hat.
Froh ans Werk!
- Für welches Problem bzw. Bedürfnis biete ich mit meiner Dienstleistung eine Lösung an?
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Wie wahr ist meine Wahrnehmung?
Wir neigen ja oft dazu, zu denken, die Dinge wären genauso, wie wir sie sähen und das wär doch sowas von klar.
Tja. Dann hören Sie mal ind die radioWissen-Sendung von heute rein, da werden Ihnen die Augen aufgehen. 😉
http://www.br-online.de/bayern2/radiowissen/radiowissen-piaget-wahrnehmung-ID1272886321548.xml
Die Sendung wird auch nochmal wiederholt, nämlich am 9. Juni 2010 um 15.05 Uhr in Bayern2. -
Der AB, mein wichtigster Mitarbeiter: Bei Ihnen auch?
Gerade komme ich vom Termin zurück und freue mich weider einmal über meinen AB, der hier brav die Stellung gehalten hat. Er ist ein richtiger Prachtkerl. Immer wieder ärgere ich mich, daß ich ihn nicht schon früher engagiert habe, denn sein Vorgänger hatte deutlich weniger Talent. Mit dem Ziel, daß Sie Ihren AB auf Herz und Nieren prüfen und gegebenenfalls auswechseln, erkläre ich Ihnen gerne, warum ich das so wichtig finde.
Erreichbarkeit ist das A und O für „Solokünstlerinnen“ wie mich und Sie. Nun telefoniere ich ungern mobil. Noch viel weniger mag ich es, unterwegs angerufen zu werden. Eine geschäftliche Mobilnummer oder eine Weiterleitung auf ein Mobiltelefon kam daher für mich nie infrage. Ich rufe auch nicht gerne geschäftliche Nummern an und treffe die Inhaberin dann beim Steakbraten an oder auf dem Recyclinghof. Die Alternative, einen Telefonservice zu engagieren, war es aber irgendwie auch nicht.
Was also tun? Denn wenn sich „schon mal jemand aufrafft“ und den Schritt zum Telefon macht, sollte er mich auch erreichen oder einen so netten Mitarbeiter, daß er/sie gerne eine Nachricht für mich hinterläßt. Wem vertraue ich also die Leute an, die mich noch nicht persönlich kennen und die meine Kunden werden wollen? Dem braven Herrn Anrufbeantworter. Er läßt mich ruhig meine Termine wahrnehmen und gönnt mir auch mal eine Auszeit an der Donau, damit ich abends eine Extra-Arbeits-Session hinlegen kann. Und er macht das bravourös. Ganz grundsätzlich finde ich schon mal klasse, daß meine Intuition und seine Programmsteuerung ziemlich synchron laufen. Die Gebrauchsanleitung schalten wir nur selten ein. Seine Schlüsselqualifikationen:- Er kann drei verschiedene Ansagen speichern, die ich mit einem einzigen Knopfdruck auswechseln kann. Also zum Beispiel: 1. eine Standardansage, 2.wann ich am Nachmittag wieder erreichbar bin, 3. wann ich am nächsten Tag wieder erreichbar bin.
- Er sagt mir zuverlässigst, wieviele Menschen angerufen haben und wieviele davon eine Nachricht hinterlassen haben oder auch nicht.
- Er sagt mir auch die Telefonnummer der Anrufer, soweit diese ihr Telefon die Nummer übermitteln lassen (was meist der Fall ist).
- Er hat eine anständige Sprachqualität und ich kann ihn völlig lautlos stellen.
Einfach ein toller Typ! Ich glaube, er hat das Zeug zum Mitarbeiter des Monats! 😉
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That´s what coaching´s for…
Immer wieder stelle ich fest, daß gar nicht so richtig klar ist, wozu Coaching eigentlich gut ist. Irgendwie ist es modern, aber was nutzt es? 😉
Hier mal ein paar Aspekte – ohne Anspruch auf Vollständigkeit.Coaching
- macht Zusammenhänge sichtbar, die bisher unentdeckt geblieben sind
- verschafft Ihnen durch den Blick von außen mehr Überblick
- bringt Ihnen Klarheit und sorgt für Aha-Effekte
- motiviert Sie immer wieder neu
- hinterfragt auch Ihr bisheriges Denken und Handeln
- erkundet Auswege aus vermeintlichen Sackgassen
- verschafft Ihnen die Möglichkeit, Geschehenes und Getanes Revue passieren zu lassen und daraus Schlüsse für die Zukunft zu ziehen
Als Gründerin profitieren Sie zudem davon,
- daß Coaching Ihre persönliche Entwicklung vom Angestelltendasein zur echten Selbständigkeit systematisch fördert
- daß Coaching Ungereimtheiten aufdeckt, bevor sich diese zu existenzbedrohenden Problemen auswachsen können.