Das war eines der zentralen Statements von Ralf Fücks beim Entrepreneurship Summit. Für ihn geht es um eine Transformation, um die Entkopplung von Ressourcenverbrauch und Wertschöpfung. Ein „weiter so wie bisher“ hält er für ein Verbrechen an den Lebenschancen kommender Generationen. Er geht davon aus, daß die Menschheit grundsätzliche Innovationen braucht. Ralf Fücks plädiert für eine Rückkehr zum ethischen Kern des Unternehmertums: Nützliche Dienstleistungen und Gebrauchswerte anzubieten, die etwas Neues in die Welt bringen, was das Leben wirklich verbessert. Seine Keynote „“Intelligent Wachsen. Die Grüne Revolution” gibt es auch als Video
Sven Gábor Jánszky beschäftigte sich in seiner Kexynote “Rulebreaker – Wie Menschen denken, deren Idee die Welt verändert” einerseits mit den Mega-Trends und analysiert andererseits, was Erfolgreiche treibt. Ein paar Kostproben
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Schwache Innovationstreiber kosten viel Geld
- Richtige Innovationen bringen oft Branchenfremde, die mit einer verrückter Idee Bewegung in eine Branche bringen, die seit Jahrzehnten eigentlich keine Innovation erlebt hat.
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Erfolgreiche sind von ihrer Vision getrieben, nicht von milestones
Die gesamte Keynote als Video.
Anschließend an diesen Vortrag ging es in der Impulsgruppe von Dr. Gerhard Huhn um „Entrepreneurial Design stimmig zur Person“. Incl. einer Super-Übung zur Annäherung an die eigene Kernidentität, um mit mehr Authentizität echtes Marketing machen zu können.
Ich empfehle sehr, das Video dazu nicht nur anzusehen, sondern sich auch die Übung zunutze zu machen.
Als Vorgeschmack schon mal zwei Kernausagen
- Unternehmer sollten sich fragen, warum andere wollen sollen, daß es sie gibt und sie gedeihen
- Zweck eines Unternehmens ist nicht nur die Gewinnerzielungsabsicht, sondern auch: Den Kunden etwas Gutes tun, sie begeistern.
Kongenial fortgeführt und mit weiteren Aspekten angereichert wurde das Thema von Saskia Rudolph von der Akademie für positive Psychologie. Außerdem erfreute sie mich mit der Erkenntnis, daß das, was ich seit Jahren gern empfehle, jetzt auch ein Trend ist „JOMO“- the joy of missing out.
Schade, daß es ihre Präsentation nicht online gibt, die war wirklich erste Sahne und die Idee, den Vortrag mittels der Kassettenrekorder-Tasten zu gliedern, sehr erfrischend. Zum Glück hat sich Alexander Christian Wolff die Mühe gemacht, den Vortrag in Sketchnotes festzuhalten. Danke dafür! Grundsätzliche Infos zum Ansatz finden sich natürlich auch hier: http://spiegelneuronenakademie.de/.
Zuletzt noch eine Info in eigener Sache: Zusammen mit Softwareflüsterer Norbert Ketterl habe ich den Plan gefaßt, ein bißchen von Geist und Substanz des Summits nach Regensburg zu bringen. Einen Termin haben wir schon – 17. November 18 oder 19 Uhr. Details folgen.