Kategorie: Vorgründungscoaching

  • Eine neue berufliche Perspektive als UnternehmerIn aus einer halben oder vielen Ideen entwickeln

    Hier kommt Teil 2 meiner Wochenaktion zur Einstimmung auf den Existenzgründerinnentag der VHS Regensburg. Heute: Empfehlungen für „Level 2“ – Sie haben eine halbe oder ganz viele Ideen und fragen sich, wie daraus eine neue berufliche Perspektive werden kann. 
    Meine erste und wichtigste Empfehlung: Nehmen Sie eine kostenlose Kurzberatung durch die IHK, das Regionalzentrum Frau & Beruf oder den regionalen Ansprechpartner für Kultur- und Kreativwirtschaft in Anspruch. Bestimmt gibt es noch Tipps aus Level 1, die Sie weiter bringen. Schauen Sie mal nach!
    Aus meiner Erfahrung als Beraterin wie als Gründerin kann ich sagen: Es lohnt sich, genau jetzt deutlich intensiver einzusteigen. Denn jetzt können Sie noch mit geringem Aufwand wichtige Weichen für Ihren Erfolg stellen und verhindern, daß Ihr Unternehmensgeist im Alltagsgetümmel auf der Strecke bleibt.

    Dazu kann ich persönlich Ihnen folgende Angebote machen:

    A) Fokussiert ans Werk!
    60 – 90 Minuten orientierende und motivierende Beratung, falls Sie Verwirrung oder Entmutigung daran hindert, Ihrer Idee zur Reife zu bringen. Aus meinem Erfahrungs- und Wissenschatz gebe ich an Sie weiter, was Sie jetzt voran bringt. Ihre Investition: 80-120 € zzgl Mwst.

    B)  Auf dem Weg zu DER einen Idee
    Vier Beratungseinheiten à 90 Minuten (-> insgesamt sechs Stunden) innerhalb eines Vierteljahrs. Beim ersten Termin klären wir in der ersten halben Stunde, ob eine Zusammenarbeit Sinn macht. Wenn ja, legen wir gleich los. Ich gebe Ihnen ganz gezielt Impulse und Rückenwind, um aus der halben eine ganze Idee zu entwickeln oder aus den vielen Ideen ein schlüssiges Konzept. Dazu machen wir eine kurze Rundreise durch die Schlüsselthemen Marktanalyse, Zielgruppen, USP, Strategie & Marketing. Ihre Investition: nur 400 € zzgl. Mwst., Summe ist vor der zweiten Einheit fällig.

    C)  Gründlich vorbereitet an den Start
    Kontinuierliche undumfassende Beratung über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten (Volumen 20 – 24 Stunden). Inklusive Businessplan für Arbeitsagentur und/oder Bank und Begleitung beim Antrag auf Gründungszuschuss. Zeit und Raum um Ihre verschiedenen Ideen zu testen und  „die eine Idee“ in Richtung Marktreife zu entwickeln. Ihre Investition: 600 bzw. 720 € zzgl. Mwst.  Dieses Vorgründungscoaching wird  zu 70% gefördert – Wert: 2.000 € bzw. 2.400 € zzgl. Mwst (Die Differenz wird Ihnen erstattet)
    Als Extra spendiere ich Ihnen einen Gratis-Platz in meiner GründerInnen-Lounge (ca. alle 2 Monate)

    Welches Angebot zur Ihrer persönlichen Ausgangslage passt, klären wir am Besten persönlich: kontakt@karin-schnappauf.net. Übrigens: Ich berate Sie ganz oder teilweise auch per Telefon oder Skype! 

    Morgen im Blog: Die Geschäftsidee ist da! Was nun?
    Alle Artikel dieser Serie

  • Das Ende der Halbherzigkeit ist nah!

    In Fortsetzung der im Sommmer begonnenen Trilogie ( im ersten Beitrag ging es um Menschen, die ihre Idee nicht umgesetzt bekommen) komme ich heute zur Gruppe B: Menschen, die ihre Idee halbherzig umgesetzt haben, aber die nächsten Schritte scheuen und damit Ihre Talente stiefmütterlich behandeln.
    Oft erbringen Sie eine Top-Dienstleistung, fordern dafür aber nicht die adäquate Gegenleistung. Von außen sieht es oft so aus, als würden sie die knappe Zeit, die sie neben dem Hauptberuf für ihre Selbständigkeit aufbringen können, mehr oder weniger verschleudern. Vielleicht, weil sie meinen, jetzt schon eine große existenzielle Entscheidung treffen zu müssen, die objektiv betrachtet zu diesem späteren Zeitpunkt noch gar nicht ansteht.
    Die gute Nachricht ist: Die Dimension einer Entscheidung und ihrer Auswirkungen läßt sich steuern. Sie müssen also nicht gleich im Badehöschen vor Grönland ins wilde Meer springen, wenn Sie sich grad mal fit genug für’s Seepferdchen fühlen.

    Warum ich an dieser Stelle dafür plädiere, die nebenberufliche Selbständigkeit zu professionalisieren und sei es „nur“ um mit weniger Aufwand den gleichen Umsatz zu erzielen? Es lohnt sich immer, eine Alternative zur derzeitigen Einkommensquelle zu entwickeln, denn das macht unabhängiger und zufriedener und kann übrigens auch Ihren Marktwert als AngestellteR signifikant steigern. Zumindest aber Ihre Verhandlungsbasis.

    Das Fiese daran ist allerdings: Sie müssen dafür Zeit investieren, die Sie nicht bezahlt bekommen und Geld investieren, das noch nicht verdient ist. Ein Grund mehr, die Sache so systematisch und konsequent wie möglich anzugehen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

    Warum es Sinn macht, sich dazu jemanden an die Seite zu holen? Weil sie als Mensch, dessen Einkommen zumindest halbwegs aus anderen Quellen gesichert ist, mutmaßlich mehr Energie aufbringen müssen, um Ihre Selbständigkeit zu entwickeln, als jemand, der Sie aus dem Stand hauptberuflich gründet und damit auch gleich seine Brötchen verdienen muß. Die Erfahrung zeigt auch, daß mensch selbst sein eigenes Potential gern unterschätzt. Zum Beispiel, weil es nicht einfach ist, selbst zu erkennen, welche Fähigkeiten miteinander kombiniert für welche Menschen tatsächlich eine außergewöhnlich attraktive und nützliche Dienstleistung sein kann.

    Wenn Sie also befürchten, daß Sie der Verbleib in der Komfortzone zumindest mittelfristig unmäßig unzufrieden machen könnte, dann will ich sie gerne ermuntern, für die Entwicklung Ihrer selbständigen Tätigkeit meinen Lieblings-Fördertopf zu nutzen, der Ihnen 70% der Finanzierung abnimmt. Mehr dazu hier

    Am Ende einer solchen Entwicklungsberatung muß keineswegs sofort der Schritt in die hauptberufliche Selbständigkeit stehen. In jedem Fall wird das Ergebnis sein, daß Ihre nebenberufliche Selbständigkeit mehr Substanz bekommen und Sie wesentlich konkreter und realistischer einschätzen können, unter welchen Voraussetzungen Sie diesen Schritt ggfs. sicher gehen können.

    Nutzen Sie also den großen Vorteil, daß Sie im Rahmen Ihrer Nebenberuflichkeit systematisch neue Dienstleistungen und/oder Zielgruppen testen können, ohne sich in existentielle Schwierigkeiten zu bringen!

  • Vorgründungscoaching wieder verfügbar!

    So. Nach mir selbst ist nun auch der von mir meistgeschätzte Fördertopf für Coaching bereit: das bayerische Vorgründungscoaching hat sein Budget für dieses Jahr erhalten. Das Institut für freie Berufe bzw. die IHK können nun also  – endlich! – wieder Anträge für das mit 70% geförderte Programm bewilligen.

    Das ist gut so, nicht nur weil eine Kundin und ich schon buchstäblich mit den Hufen scharrten! Überhaupt ist der Frühling ja eine gute Jahreszeit, um endlich die Dinge in die Hand zu nehmen, die im stillen Kämmerlein auf Verwirklichung warten.
    Und alle, die vor dem Sommerloch noch mit Ihrem Business starten wollen, sollten sich jetzt sowieso zügig in Bewegung setzen.

    Weil mein Lieblings-Coachingprogramm immer noch so unbekannt ist, muß ich an dieser Stelle die Trommel dafür rühren. Das fällt mir leicht, wenn ich mir vergegenwärtige, mit welchem Planungsstand Kunden zu mir ins Vorgründungscoaching kamen, mit welchem Stand sie dann gründeten (oder es im Einzelfall aus wohlüberlegten Gründen nicht taten) und auf welchem Niveau sie sich jetzt bewegen.

    Will sagen: Es ist gut, daß es auch öffentliche Institutionen gibt, die kostenlos beraten und für grundsätzliche Orientierung sorgen. Es macht sicher auch Sinn, an Gruppenseminaren teilzunehmen. Die Inspirationen, Einsichten und Sicherheiten, die sich entwickeln, wenn Sie sagenwirmal 20 Stunden lang gründlich und umfassend an Ihrer Idee arbeiten, heben Ihre Idee allerdings auf ein ganz anderes Niveau. Wichtig dabei ist, dies mit einer Person zu tun, die selbst Unternehmerin ist, die Klippen der Gründung kennt und über Formalismen hinaus denken kann.

    Nein, es ist kein Zeichen von Schwäche, wenn mensch schon vor der Gründung Coaching braucht 😉
    Es ist ein Zeichen von Cleverness, sich gründlich vorzubereiten, bevor man in den Atlantik springt, um zum Abendessen in New York zu sein 😉 Wofür ein Baby-Schwimmkurs übrigens auch nicht unbedingt die adäquate Vorbereitung darstellt.

    Last but not least noch eine wichtige Information: nach der Gründung steht Ihnen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nur ein Coaching-Programm mit einer 50%igen Förderung zur Verfügung. Merken Sie was?

  • Hü & Hott

    Das ist ein wirklich interessanter November: die bundesweite Gründerwoche steht mit einer Vielzahl von Veranstaltungen vor der Tür, gleichzeitig geht eine EU-Förderperiode zuende, was für die Förderung des Gründercoachings einschneidende Auswirkungen hat: so können GründerInnen, die sich in 2013 gegründet haben und dafür den Gründungszuschuss der Arbeitsagentur in Anspruch nehmen, nur noch bis Mitte Dezember einen Antrag für das mit 90% geförderte Gründercoaching stellen. Danach wird diese Förder-Variante eingestellt. Immerhin noch bis Mitte 2014 gibt es das Gründercoaching mit 50% Förderung. Was danach kommt, steht in den Sternen. 🙁

    Was also immer wichtiger wird, eh schon immer mein Lieblingsprogramm ist und auch 2014 angeboten wird: das bayerische Vorgründungs- und Nachfolgecoaching. Das eignet sich übrigens auch, um eine bereits bestehende Nebenerwerbs-Selbständigkeit zum Vollerwerb weiter zu entwickeln.

    Kommen wir zur Gründerwoche: da gibt es wieder eine Fülle von Veranstaltungen, bei zweien bin ich involviert, weswegen ich Ihnen die natürlich besonders ans Herz lege 😉 
    1. Unternehmerinnen im Gespräche, eine Veranstaltung von Regionalzentrum Frau und Beruf und BPW Gemany, Club Regensburg e.V. Alle Infos dazu: http://www.gruenderwoche.de/veranstaltungen/veranstaltung.php?vid=3227
    2. Ich biete unter der Flagge von Struktur und Impulse vom 18. – 21. November kostenfreie Sondierungsberatungen an, siehe: http://www.gruenderwoche.de/veranstaltungen/veranstaltung.php?vid=4809

    Ich freue mich, Sie bei einer der beiden Gelegenheiten zu treffen! 

  • Coaching vor der Gründung erhöht die Erfolgschancen deutlich

    Fundsache des Tages sind sehr erfreuliche Zahlen zu meinem Lieblings-Förderprogramm, dem bayerischen Vorgründungscoaching: überstehen nur 62 % aller Neugründungen und Übernahmen die ersten drei Jahre, so tun das 90% aller Neugründungen und Übernahmen, die das Vorgründungscoaching genutzt haben. 

    Ich darf aus dem Newsletter der IHK München zitieren :
    (
    http://www.muenchen.ihk.de/de/WirUeberUns/IHK-Newsletter/wirtschaft-ihk-newsletter-nr.-573-auflage-7.023-7.-mai-2013)
    „Nach Ansicht von IHK-Fachmann Semir Fersadi unterstreicht eine aktuelle Stellungnahme von Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil (FDP) den Erfolg des Bayerischen Vorgründungscoachings. „Das Modell ist ein Vorbild für perfektes Teamwork: Die bayerischen IHKs bieten das Vorgründungscoaching gemeinsam an, das aus Mitteln aus des Europäischen Sozialfonds und des Landes finanziert wird. Gemeinsames Ziel ist es, Gründer schon vor dem Firmenstart mit Hilfe erfahrener Trainer auf die Erfolgsspur zu bringen. Und das Beste daran ist: 70 Prozent der Beratungskosten werden bezuschusst“, erklärt Fersadi. Dass sich der Aufwand lohne, zeige sich in den offiziellen Zahlen der Staatsregierung. Demnach haben Unternehmen, die ein das Vorgründungscoaching genutzt haben drei Jahre nach dem Start eine Überlebensquote von 90 Prozent, während durchschnittlich nur 62 Prozent aller Neugründungen und Übernahmen die kritische Anfangsphase überstehen. Wirtschaftsminister Zeil sieht daher in diesem Programm eine Stärkung Bayerns als attraktiver Innovations- und Investitionsstandort. Seit Programmbeginn im Jahr 2008, schreibt Zeil, seien mehr als 3.000 Start-up-Unternehmen gefördert worden, die Nachfrage sei stetig gestiegen. Im Anfangsjahr sind laut Zeil 343 Gründer und Nachfolger gefördert worden. In 2012 wurden im Rahmen des Programms bereits 515 künftige Unternehmer, davon 444 Existenzgründer und 71 Betriebsnachfolger, durch professionelle Betreuer gecoacht. Als erfreulich wertet der Minister ferner den konstant hohen Frauenanteil von etwa 45 Prozent.“

    Da bin ich mit dem Herrn Minister doch mal einer Meinung 😉
  • Routenempfehlung für GründerInnen

    Als kleines Trostpflaster für den heute abend entfallenden Vortrag kommt hier meine Empfehlung für die Etappenziele bei einer Existenzgründung.

    1. Nicht schon mit der blanken Idee und/oder einem halbscharigen Businessplan womöglich noch unter Zeitdruck gründen, sondern 
    2. im Rahmen eines staatl. geförderten Vorgründungscoachings gründliche und systematische Vorarbeit mit einem professionellem Gegenüber leisten, das selbst selbständig ist.
      So sparen Sie Geld, Zeit und Nerven und bekommen ein detailliertes Konzept incl Finanzplanung, das Sie in der Umsetzung leitet und Ihren Banker auch dann überzeugt,wenn Sie keine Immobilie als Sicherheit anbieten können.
    3. Die Entscheidung treffen
      a) Gründung ja oder nein?
      b) Hauptberuflich oder (zunächst) nebenberuflich?
      c) Jetzt oder wann dann?
    4. Wenn Sie den Gründungszuschuß der AA nutzen wollen, fachkundige Stellungnahme einholen (z.B. beim Coach der Vorgründungsphase)
    5. Anmeldeprocedere Finanzamt bzw. Gewerbeamt o.ä.
    6. Gggfs. Antrag auf Gründungszuschuß bei der AA
    7. Ggfs. Antrag auf freiwillige Arbeitslosenversicherung
    8. Antrag auf Gründercoaching Deutschland
    9. Abschluß von Versicherungen wie Berufshaftpflicht, Berufsgenossenschaft und gegen Berufsunfähigkeit. 
    10. Konzept Schritt für Schritt umsetzen bzw. anpassen. Beratung systematisch nutzen BEVOR es eng wird. Die gute Laune und die Tatkraft pflegen. 

    Viel Erfolg!