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  • Hinaus in den Frühling!

    Der Frühling ist an allen Ecken und Enden zu spüren.
    Mit dem Frühjahr kommt eine besonders gute Zeit um Neues zu beginnen oder Altbekanntes aus neuen Blickwinkeln zu betrachten.
    Im Frühjahr zieht es auch mich wieder hinaus. Nicht nur privat, sondern auch beruflich.
    Denn Coaching im Gehen hat seine ganz eigenen Qualitäten. Die vermehrte Sauerstoffzufuhr im Gehirn und die Bewegung lassen Sie auch innerlich an Beweglichkeit gewinnen.

    Vamos!

  • Über den Schatten springen

    Also ich finde, dafür ist die Selbständigkeit doch wirklich ein ausgezeichnetes Trainingslager. Gerade jetzt im Frühling.
    Sie müssen sich ja nicht gleich den allerlängsten Schatten aussuchen, wenn Sie Ihrer Sprungkraft noch nicht ganz vertrauen. Immer eingedenk Sandra Thoms vom Dryas Verlag: „Du willst wissen, was Dir so richtig schwer fällt? Werde selbständig und Du wirst es herausfinden.“
    Denn nicht nur in der ersten Phase muß GründerIn über ihren Schatten springen… das passiert immer wieder…. und wieder… und wieder.
    Deshalb nach dem Sprung: Sonne genießen nicht vergessen!

    Gute Sprünge mit sanften und sicheren Landungen!

  • Texte, die wirken (wie sie sollen)…

    … sind wirklich harte Arbeit.

    Was hilft:

    1. Liebe zur Sprache und ihren vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten.
    2. Lesen, Lesen, Lesen.
    3. Üben, Üben und (Sie ahnen es schon!) nochmal Üben.
    4. Nicht über sich selbst oder die eigene Arbeit schreiben.
    5. Ein Konzept, was genau der Text wem genau vermitteln soll.
    6. Mehrere Durchgänge in zeitlichem Abstand und mit unterschiedlichem Focus.
    7. Das Geschriebene lesen und dabei wirklich die Position des Lesers einnehmen: Was weiß er vom Thema? Welche Infos braucht er? Mit welchen Begriffen kann er etwas (oder rein gar nichts) anfangen?
    8. Den Text laut lesen. Reichen ein bis zwei Atemzüge pro Satz?
    9. Keine Gewalt! An manchen Tagen geht einfach gar nix, an manchen Tagen geht es fast von selbst. Fast wie im richtigen Leben also.
    10. Einen gleichermaßen eleganten wie entlastenden Lösungsvorschlag hat Doro Nickl-Dobler (grafik – illustration – webdesign) parat: „Läuft´s mit den Wörtern wie verhext, such Dir wen für Deinen Text“ .

      Auch ´ne Idee, oder? 😉

  • Selbst und ständig

    Wenn ich schon blogge, kann ich mich ja auch gleich outen:

    Ich bin keine Anhängerin von „Wer sich selbständig macht, arbeitet selbst und ständig“
    Natürlich müssen Sie vollen Einsatz bringen, wenn Sie erfolgreich werden und bleiben wollen.
    Natürlich werden Sie die Welt mit anderen Augen sehen und schon mal beim Sonntagsausflug von einer Idee angeflogen werden, wie Sie Ihr Marketing verbessern können.
    Natürlich sind Sie die wichtigste Person in Ihrem Unternehmen.
    Genau deswegen müssen Sie mit sich auch umgehen, wie mit dem besten Pferd im Stall. Wenn Sie nämlich ernsthaft schwächeln oder gar ausfallen, weil Sie sich zuwenig Ruhe und Entspannung zugestanden haben, wer wird dann Ihr Unternehmen voran bringen? Niemand!
    Also achten Sie auch in den wildesten Phasen darauf, daß Sie mindesten 24 Stunden am Stück freie Zeit bekommen.

    Ach ja, und kennen Sie das: Stunden wilden Nachdenkens über eine Frage oder ein Problem haben Sie einer Lösung nicht näher gebracht. Dann hören Sie auf zu arbeiten, entspannen sich, kochen, sporteln o.ä. und *potzblitz* fällt Sie von hinten eine Idee zu dem Thema an.
    Das könnte Ihnen ein Neurobiologe jetzt ganz toll erklären… 😉 Ich wünsch Ihnen einfach: Eine gute Pause!

    Karin Schnappauf

  • Geld sparen kann ganz schön teuer werden

    Und das geht so:
    Jemand in Ihrem Bekannten-/Verwandtenkreis ist so nett und macht Ihnen für wenig Geld einen Flyer oder Ihren Webauftritt. Und das Gute ist, er kennt Sie ja auch persönlich.
     Oft passiert dann Folgendes: Es dauert eeeewig. Es ist dann doch nicht so, wie Sie es sich gedacht hatten. Änderung um Änderung wird nötig, bis es halbwegs so ist, wie Sie es sich eigentlich vorgestellt hatten. Das heißt: Sie müssen sich länger damit beschäftigen, als Ihnen lieb ist.
    Zeit, die Sie für andere Dinge eingeplant hatten.Sie können erst zu einem späteren Zeitpunkt richtig nach außen gehen und auf sich aufmerksam machen. Ihr Nervenkostüm ist zumindest leicht verknittert.
    Deshalb: Investieren Sie Geld in Ihr Marketing. In Ihr Logo, Ihre Drucksachen und Ihren Internetauftritt. Es lohnt sich, wenn Sie sich Ihre Dienstleister überlegt auswählen.
    Lassen Sie sich Referenzen nennen. Nehmen Sie diese auch unter dem Aspekt unter die Lupe, ob die „message rüber kommt“. Fühlen Sie sich motiviert, Kontakt zum Anbieter aufzunehmen? Sammeln Sie Flyer, die Ihnen gefallen und fragen Sie nach, wer sie gemacht hat.
    Übrigens: Es gibt viele Grafiker, die für ein bestehendes Logo wunderbare Karten, Folder, Webseiten uvm. erstellen können. Deutlich schwieriger finde ich es hingegen, jemanden zu finden, der für eine Einzelunternehmerin ein stimmiges, professionelles und bezahlbares Corporate Design entwickeln kann. Je besser das aber ist, desto einfacher entwickelt sich alles, was später an Materialien gebraucht ist.
    Was dem Grafiker hilft: Eine möglichste genaue Vorstellung von Ihrer Zielgruppe und eine möglichst präzise Beschreibung Ihres Angebots. Und das ist richtig Arbeit… die sich lohnt!
    Sie müssen diese Arbeit ja nicht alleine machen.. 😉

  • Wann braucht einE GründerIn Beratung?

    Ich nehme mal die Erfahrungen der letzten Jahre und die Gespräche und Gedanken aus den letzten Wochen zusammen und schreibe ganz offensiv: Am besten VOR der Gründung. Drei gute Gründe will ich Ihnen nennen:

    1. Je gründlicher Sie im Vorfeld nicht nur an Ihrer Unternehmensidee arbeiten, sondern auch am Marketing, desto besser. Dazu gehören z.B. eine gründliche Analyse der Konkurrenz und eine realistische Einschätzung der Nachfrage. Auf dieser Grundlage erarbeiten Sie dann nicht nur die Finanzplanung, sondern auch Folder, Web und andere Kommunikationsmittel. Am besten geht all das mit einem professionellen Gegenüber, damit die eigenen blinden Flecken auch etwas Licht abbekommen.
    2. Wenn die laufenden Kosten bereits Monat für Monat anfallen und die Umsätze sich einfach nicht so entwickeln wollen, wie Ihr Businessplan das gerne hätte, wird die Sache deutlich mühsamer.
      Und seien wir mal ehrlich: In der Regel lechzt die Welt nicht genau nach Ihrem Angebot, weshalb sich lauffeuerartig herumspricht, wie man Sie erreicht. Oft gibt es viele ähnliche Anbieter. Oder Ihr Angebot ist eine gute Sache, aber man muß sich erstmal dazu aufraffen, es in Anspruch zu nehmen.
    3. Wenn es nach der Gründung so gar nicht läuft wie geplant, Sie bereits unter Schlafstörungen leiden und die nächste Angstattacke fürchten, ist es schon ziemlich eng. Flexibiliät und Kreativität im Denken wären jetzt besonders not-wendig, aber genau daran fehlt es in dieser Situation. Denn ganz offensichtlich müssen Sie was ändern, weil Sie mit den bisherigen Strategien Ihr Ziel nicht erreicht haben.

    Das alles muß nicht sein, eine Gründung ist aufregend genug! Also nehmen Sie sich vorab Zeit und stiften Sie diese Ihrer Idee. Und nehmen Sie in dieser Phase auf jeden Fall Beratung in Anspruch. Dabei klärt sich dann auch, ob ein Vorgründungscoaching die beste Vorbereitung auf Ihre Existenzgründung wäre:
    http://www.gruenderinnen-insel.net/coaching_vorher.htm

  • Zum Weltfrauentag

    Da ist er wieder: Der Weltfrauentag.

    Er erinnert uns daran, daß Frauen in verschiedenen Jahrzehnten schon viel erkämpft haben.
    Er erinnert uns daran, daß bestimmte Dinge auch heute noch erkämpft werden müssen.

    Weil sie uns niemand freiwillig zugesteht und auch nicht so ohne weiteres.
    Weil einmal darum bitten, einmal die Forderung stellen, nicht zum Erfolg führt.
    Weil es vielleicht an der Zeit ist, ein „Es geht nicht!“ nochmal von allen Seiten zu hinterfragen.
    Denn „A bisserl was geht immer!“. Aber vielleicht etwas anders als gedacht.

    Etwas anders als gedacht, geht es auch immer wieder beim Gründen, in der Selbständigkeit überhaupt.
    Und genau darum soll es in diesem Blog gehen. Er ist gedacht und gemacht für Frauen, die damit liebäugeln, sich selbständig zu machen und für Frauen, die bereits selbständig sind. Schwerpunktmäßig wird es um die Themen Marketing und Selbstmanagement gehen und zwar gerne auch mal in etwas anderer Form als anderswo.

    Ich bin gespannt, wie sich die Dinge hier entwickeln werden. Auf alle Fälle finde ich: Der Weltfrauentag ist ein guter Tag, um mit dem Bloggen anzufangen!

    Schöne Grüße!

    Karin Schnappauf