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Jahresendabrechnung

Dieser Tage steht mir der Sinn danach, zur Abwechslung zur Nachrichtenlage positiven Dingen Aufmerksamkeit zu schenken. Und zwar ganz persönlich.
Es folgen daher 12 Erfreulichkeiten, für die ich dankbar bin. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit, allerdings mit der vollen Absicht, Ihnen und Euch zwischen den Jahren Impulse zum Schauen, Lesen, Spüren und Denken zu geben.

  1. Medien, die ich nur immer wieder empfehlen kann, weil sie nah am Puls der Zeit sind, die Perspektive zurecht rücken und sowas von auf den Punkt kommen: Die Anstalt, Bayern2 – allen voran der Zündfunk (Netzkongress!) und das Nachtstudio (Wildes Denken!), brand eins, EditionF und Die Zeit.  
  2. Belina Raffy, die mit Improvisation die Welt rettet und mit der ich zwei Workshops erleben durfte. Danke! Auch an Service Design Nürnberg für die Orga!
  3. Die Digital Media Women, die die beste FB-Gruppe betreiben, die ich kenne und die im Quartier München eine hochinteressante Veranstaltungsserie zur Digitalen Transformation organisiert haben. 
  4. Mein Vorstandsteam im Regensburger Club der Business and Professional Women, vor allem meine Stellvertreterin Lioba Abbenante. Wir alle arbeiten daran, eine Bereicherung für Regensburg zu sein, auch mit den begrenzten Ressourcen, die wir ehrenamtlich zur Verfügung stellen können.
  5. #Berlin: Das Projekt Equal Pay Day, für das noch bis April die Kommunikation manage – von Pressearbeit bis Social Media und zurück, dabei unglaublich tollen Menschen begegne und mit Kolleginnen arbeite, mit denen es eine wahre Freude ist (unabhängig davon, ob ich grad in Berlin oder Regensburg bin oder wir gemeinsam eine Veranstaltung in München managen). Hinzu kommen meine Berliner Gastgeberinnen, die dafür sorgen, dass ich mich ganz unkompliziert sehr zuhause fühlen kann. Mr. Renewable Engineering, den ich beim Regensburger Coworking-Projekt kennengelernt habe, ihm auf seinem Weg in die Freiberuflichkeit ein bißchen zur Seite stand und den ich jetzt für bayerische Abende bei vietnamesischer Küche in Berlin treffen kann. Auch zu nennen sind an dieser Stelle die Zugbegleiter*innen der DB, die BVG für ihre immer wieder erheiternde Kampagne „weilwirdichlieben“  und die Berliner Stadtbetriebe für Bezeichungen wie „Spülmannszug“ oder „Nimmersatt“ für Ihre Einsatzfahrzeuge.
  6. Local heros, allen voran: das Degginger. Ein Patrizierhaus mitten in der Regensburger Altstadt, dass ich schon liebte, als es noch eine Buchhandlung war. Das anschließend lange Jahre für mich irgendwie verloren war und das ich jetzt als Ort mehrfach und beruflich wie privat schätze. Für Meetings und zum Arbeiten, bei Netzwerkveranstaltungen und Vorträgen, bei Konzerten und beim Syrischen Mittagstisch. Mein Dank geht hier an das Team der Wirtschaftsförderung mit Sebastian Knopp und an die „Gastrojungs“, allen voran Werner Zapf.
  7. Institutionen in Regensburg und anderswo wie das Café Züchtig, das niederbayerische Kulturmobil (das in der Saison 2016 mit den Kneißl-Brüdern wirklich famos improvisierende Schauspieler hatte) oder die Impact Hubs  – besonders in München und Berlin, wo ich bereits zu Gast sein durfte.
  8. Mein Netzwerk, in dem immer wieder gute Ideen gemeinsam entwickelt werden können, die ansonsten nicht flügge würden.
  9. Konzertpädagoge Andrea Apostoli, den ich endlich bei der Arbeit erleben durfte. Nicht in einem seiner legendären Baby-Konzerte, sondern bei einer schönen Aktion, die natürlich Clara Criado mit eingefädelt hat und für die Götz Lück buchstäblich denTeppich ausgebereitet hat. 
  10. Beziehungen, die irgendwie mit La Palma zu tun haben und die vertraute Verbundenheit zwischen Puntagorda, Århus, Berlin, Göttingen, Stuttgart und Regensburg, unabhängig davon, wieviel Zeit wir miteinander verbringen können und ob wir zusammen auf La Palma unterwegs sind, alle bei sich zuhause sind oder wir an einem „unserer“ Orte treffen. „Die Sterne am Himmel können wir einander nicht schenken, aber die Sterne der Liebe, der Freude und der Zuversicht.“
  11. Gelegenheiten, die sich plötzlich bieten und ergriffen werden wollen, z.B. eine Sonnenaufgangsfahrt auf das Kreuzjoch im Stubai als Ausgangspunkt für eine unglaublich schöne Wanderung, die meiner Lieblingswanderung auf La Palma in gewissen Punkten sehr ähnlich ist. Natürlich auch „meine“ Menschen im Stubai, die mich schon bis zu 45 Jahre begleiten und auf die ich mich immer wieder neu freue.
  12. Die mir nächsten Menschen: Meine Mutter, die sich vom plötzlichen Tod meines besten Papas zunehmend erholt und munterer durch die derzeitige dunkle Jahreszeit marschiert, als ich mir das noch vor einem Vierteljahr hätte vorstellen können. Der beste Ehemann, der sich unglaublich gut auf die Situation eingestellt hat, dass ich ein Fünftel des Monates in 500km Entfernung zuhause bin und der mich gerne begleitet, soweit es sich einrichten läßt. 

Viel Spass mit den versteckten Links!
Ich freue mich auf neue Projekte, die sich derzeit in der Vorbereitung befinden. Es darf auch gern noch was Spannendes dazu kommen 😉

Ein gutes neues Jahr allerseits!

 

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