Blogparade, inneres Team, Selbstmanagement, Ziele erreichen

Die Sache mit der Leichtigkeit

Dieser Blogbeitrag ist mein persönlicher Beitrag zu Ulrike Bergmanns Blogparade: „Mit Leichtigkeit…“
Ja, die Leichtigkeit…
… ich halte sie weder für selbstverständlich noch für unerreichbar. 
… ich freue mich, wenn ich Sie erlebe – bei mir selbst, bei – und am liebsten mit! – meinem Gegenüber.
Die Leichtigkeit, die entsteht, wenn Persönlichkeiten klar und munter im Austausch sind.
Und die Leichtigkeit, die bestätigt, daß sich intensive – vielleicht auch langwierige –  direkte oder indirekte Vorarbeit gelohnt hat.
Leichtigkeit fällt nicht nur vom Himmel, sie stellt sich durchaus auch ein, weil ich etwas vor langer Zeit oder auch ganz neu verstanden habe und zwar nicht, weil es in einem mir fremden Curriculum steht, das ich absolvieren muß, sondern weil ich damit meinem Lebensziel wieder ein Stück näher komme. Weil ich eine Entwicklungsphase erfolgreich abschließen kann und jetzt auf einer anderen Stufe weiter in meinem Sinne vorankommen kann. 
So, jetzt mache ich es mir und – wie ich hoffe – auch meiner Leserschaft leicht und präsentiere ein Dutzend konkrete wie abstrakte Ergebnisse meiner persönlichen und nicht immer freiwilligen Feldforschung aus erster bzw. zweiter Hand.
Leichtigkeit kann sich einstellen, wenn ich 
  1. früher aufstehe und das Auto stehen lasse, um mit dem Rad durch die Alleen und entlang der Donau zu meinem Kundentermin zu fahren. Wobei es an einem anderen Tag genau umgekehrt sein kann. Es geht also darum, für sich selbst herauszufinden, wo heute eine Herausforderung auf mich wartet, deren Annahme mit Leichtigkeit belohnt werden könnte. Das geht umso besser, je besser mein Kontakt zu mir selbst ist
  2. zu drögen Aufgaben (z. B. Buchhaltung) schwungvolle Musik (z.B. Salsa) höre
  3. in dem Fall, in dem ich mit einem Thema nicht weiterkomme, das Thema, meine körperliche Haltung und/oder die Umgebung wechsle
  4. meinen Humor nicht zuhause liegen lasse 
  5. erfasst habe, wer meine Lieblingskunden sind und wo ich sie finde. Dann kann ich Leichtigkeit übrigens in der Akquise wie in der Zusammenarbeit erleben (vielleicht nicht als Dauerzustand, aber immerhin!)
  6. die Perspektive oder den Ansatzpunkt wechsle. Wenn´s von der einen Seite nicht geht, versuche ich es halt mal von einer anderen Seite. 
  7. mir qualifizierte Unterstützung dazu hole, statt unbedingt alles alleine und möglichst sofort gelöst zu bekommen
  8. gnädig zu mir selbst sein kann und statt Selbstgeißelung zu betreiben, einen neuen Versuch mit veränderter Anordnung starte. In diesem Sinne eine gewisse Flexibilität und Kreativität bzgl. des Weges pflege.
  9. mich für ein Ziel entscheide und einen Routenplan aufstelle, der meine persönlichen Schrulligkeiten mit berücksichtigt. Nicht im dem Sinne, daß ich in meiner Komfortzone sitzen bleiben, sondern daß ich sie mit einkalkuliere um eine erfolgversprechende persönliche Strategie zu entwickeln. Worauf ich dabei verzichte:
    a) verbissen unbedingt das 120-150%ige Ergebnis erreichen zu wollen und
    b) heimlich still und leise noch fünf andere Dinge (mit)erreichen zu wollen. 
  10. Pausen mache, solange es anstrengend ist, und mir den Wiedereinstieg ins Thema leicht mache. z.B. durch entsprechende Notizen, welcher nächste Schritt ansteht und durch eine verträgliche Portionierung der Aufgabe etc. 
  11. mich mit anderen austausche, wir uns inspirieren und von- und miteinander lernen
  12. meine innere Haltung zu Dingen verändere, die ich nicht wirklich beeinflussen kann.

So. Wem jetzt nach noch mehr Impulsen zu diesem Thema ist: 40 weitere Beiträge aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln finden sich in der Blogparade „Mehr Leichtigkeit…“

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