Marketing, Netzwerken, Ziele erreichen

Was bringt eigentlich Netzwerken?

Netzwerken wird gern als probates Mittel zur Kundengewinnung propagiert, weil Empfehlungen nun mal die beste Werbung sind. Das ist richtig, bei der Umsetzung ist aber Einiges zu beachten:

  1. Netzwerken erspart Ihnen nicht, sich grundlegende Gedanken über Ihr Marketing zu machen und dazu passende Aktivitäten zu entfalten
  2. Oft übersehen, deswegen hier extra betont: Ihr Netzwerk kann Ihnen wunderbare Rückmeldungen liefern, um Ihr Marketing zu verfeinern. Nutzen Sie das!
  3. In einem Netzwerk kann frau das „sich zeigen“ wunderbar üben. Denn wenn eine konstant dabei ist, verzeiht frau ihr auch mal eine nicht so geglückte Präsentation und ein wohlgesinntes Netzwerk gibt auch gern konstruktives Feedback.
  4. Es ist nicht damit getan, ein-/zweimal in einem Netzwerk auftzuauchen und dann wieder enttäuscht in der Versenkung verschwinden, weil Sie noch keineR aus dem Netzwerk vor Begeisterung mit einem Auftrag beworfen hat.
  5. Viele Menschen halten es wie ich: ich empfehle niemanden, den ich nicht persönlich kenne und schätze. Und ich denk mir meinen Teil über Menschen, die in einer Gruppe (ob offline oder online) Mitglied sind und meinen, damit wär´s dann getan. Oder die nur Vorträge halten, aber sich nicht aktiv am Geschehen beteiligen.
  6. Geben ist seliger denn nehmen: wenn Sie Ihr Wissen ins Netzwerk geben (das heißt jetzt nicht, daß Sie für Ihre Netzwerkkontakte umsonst arbeiten sollen) und Ihre Netzwerkpartnerinnen weiterempfehlen, erhöhen Sie signifikant die Chancen, auch selbst empfohlen zu werden. Achtung: das heißt dann aber immer noch nicht, daß der Mensch, der die Empfehlung erhalten hat, auch in der nächsten Zeit Ihr Kunde wird.
  7. Der Faktor Zeit: Zeit für´s Netzwerken findet, wer
    a) ein gutes Selbstmanagement hat
    b) erkennt, worin der Nutzen liegt
    c) erfährt, daß es Spaß macht und inspiriert

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