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  • Drei Jahre

    Heute vor drei Jahren startet ich dieses Blog als Experiment. Mittlerweile bewege ich mich in den Online-Medien wie ein Fisch im Wasser. Was mir besonders wichtig ist: eine integrierte Strategie für das gesamtes Marketing zu entwickeln. Für alle Kanäle: live + auf Papier + im Netz. Dabei setzen wir dann auf die Online-Kanäle, die für Sie besonders relevant sind. Und nein, Sie müssen nicht zu facebook, wenn Sie da nicht hin wollen, es gibt noch mehr Social Media – Optionen, kucken Sie mal! 😉

    An dieser Stelle noch ein paar Gedanken zum Weltfrauentag: Es gibt noch viel zu tun. Wir werden uns weiter selbst dafür stark machen müssen, die Männer mit ins Boot holen und uns als Frauen gegenseitig unterstützen. Ich bin dabei!

  • Kooperation bringt´s!

    Nicht nur, daß alle Beteiligten mehr Spaß an der Arbeit haben: das Ergebnis ist auch besser! Was übrigens nicht nur den Kunden freut. Deswegen heute ein kleiner Einblick in die Zusammenarbeit mit „meiner“ Grafikerin.

    Zunächst war das Doro Nickl-Dobler. Sie hat mein Logo kreiert und wir haben wunderbare gemeinsame Kunden-Projekte umgesetzt. Danke, Doro!
    Leider konzentriert sie sich mittlerweile auf den Großraum Nürnberg. So stand ich vor der Aufgabe, eine Grafikerin zu finden, die das, was ich mit einem Kunden im Marketingkonzept inhaltlich erarbeitet habe, ins rechte Bild setzt. Wie schon an anderer Stelle ausgeführt, ist es nicht so einfach, für Solo-UnternehmerInnen eine Grafikerin zu finden, die auch ein aussagestarkes Logo entwickelt.
    Ich suchte und suchte und wurde hoffnungsloser. Dann kam ich über´s Netzwerken mit Jutta Sonnleitner in Kontakt. Vor ziemlich genau einem Jahr starteten wir unser erstes gemeinsames Kunden-Projekt. Wir setzten für eine Gründerin Logo, Flyer und Schilder in die Welt, mit denen diese hochzufrieden ist. Zur Zeit knacken wir gerade die harte Nuß, die uns ein Kunde aufgegeben hat, den wir seit neun Monaten gemeinsam begleiten.Und es zeigt sich einmal mehr, daß gemeinsam mehr geht: ist die Eine ratlos, hat die Andere eine Idee. Hat die Eine eine diffuse Idee, entwickelt die Andere sie frischfrommfröhlich weiter. Droht sich die Eine zu verlaufen, sorgt die Andere dafür, daß wir die Peilung behalten. Versteht die Eine grad nicht, was die Kundin will, übersetzt die Andere, worum es geht. Und manchmal arbeiten wir zu zweit daran, daß ein Kunde versteht, warum wir dieses für wesentlich halten und auf jenes gern verzichten wollen, um die Wahrnehmbarkeit insgesamt zu gewährleisten.
    Liebe Jutta, ich freu mich auf unsere weitere Zusammenarbeit und ganz besonders schon jetzt auf die Kundin, die statt Fotos Illustrationen einsetzen will! Here we go!

  • Recherche zahlt sich aus!

    Das ist für mich jetzt nicht wirklich was Neues. In den letzten Tagen sind mir die Vorteile einer vernünftigen Recherche wieder einmal sehr deutlich geworden – weshalb ich das heute zum Thema mache.
    Denn: Rechercheergebnisse erleichtern Planungen und Entscheidungen ungemein. Habe ich nicht oder nur bruckstückhaft recherchiert, fehlt mir ein wichtiges „Stück Film“ Alle Beteiligten überbieten sich womöglich in vagen Vorstellungen, Befürchtungen oder Unterstellungen. Die Folge: die Planung stockt oder geht in die falsche Richtung. Entscheidungen können nicht getroffen werden oder sie werden falsch getroffen.
    Nun gibt es Menschen, die meine Leidenschaft für Recherche nicht teilen, die sich schwer damit tun, die für sie relevanten Informationen zu finden. Dazu braucht es – gerade im Google-Zeitalter:

    1. eine gesunde Portion Neugier
    2. Ideen, wo relevante Informationen zu finden sein könnten
    3. die Fähigkeit, die eigene Wahrnehmung so zu steuern, daß die Perlen im Sand sichtbar werden
    4. das Vermögen, die Qualität der Quellen einzuschätzen.

    All das stelle ich Ihnen gern zur Verfügung – damit Sie gut planen und sicher entscheiden können.Natürlich unterstütze ich Sie auch bei den nächsten Schritten in Ihrer Planung oder zu Ihrer Entscheidung.

  • Gezielte Aktivität statt diffuse Konkurrenzgefühle!

    Hand auf´s Herz: haben Sie manchmal das Gefühl, eine andere Frau – oder gar ein Mann! – aus Ihrem Berufsfeld würde Ihnen in einer Art und Weise Konkurrenz machen, die Sie unangemessen finden? Oder: sie hätte es weniger als Sie verdient, erfolgreich am Markt zu sein?
    Das Dumme ist: diese Einstellung bringt Sie absolut nicht weiter. Deshalb rate ich zu einem kleinen Schwenk in der Einstellung. Dazu stelle ich Ihnen zunächst drei Fragen. Anschließend gebe Ihnen drei Empfehlungen.

    Fragen:

    1. Wie groß ist Ihre Zielgruppe tatsächlich?
    2. Wer macht Ihnen wirklich Konkurrenz? Sind es tatsächlich die Vertreterinnen der eigenen Berufsgruppe? Oder sind es die (meist männlichen) Vertreter einer anderen Berufsgruppe, die gesellschaftlich wesentlich besser etabliert ist?  
    3. Versperrt Ihnen die Kollegin mit ihrem Tun tatsächlich Wege und Möglichkeiten? Oder weckt Ihr (tatsächlicher oder mutmaßlicher) Erfolg nur Ihren Neid, weil Sie Sachen angeht, die Sie noch nicht angepackt haben?

    Empfehlungen:

    1. Analysieren Sie den Auftritt (persönlich, auf Papier, im Netz) Ihrer Kollegin im Detail. Je mehr Sie über sie wissen, desto weniger bleibt von dem Gefühl übrig, sie wäre mit Ihnen vergleichbar. Am aufschlußreichsten ist übrigens das persönliche Gespräch, weil hier die Unterschiede Ihrer Persönlichkeit und Ihrer Einstellung zum Leben besonders deutlich wird. 
      Noch besser und „gewagter“: arbeiten Sie an einem Projekt, das Ihnen beiden wichtig ist und erleben Sie den Mehrwert Ihrer unterschiedlichen Talente.
    2. Lassen Sie sich von dem, was die andere gut macht, inspirieren! Sie haben sich bisher vor einer klaren und deutlichen Selbstdarstellung gedrückt? Dann nutzen Sie die andere als Gegenüber, um für sich klar zu formulieren, was Ihr Angebot von dem der Kollegin unterscheidet und damit besonders macht. 
    3. Nehmen Sie die andere als Ansporn und lassen Sie sich zu Aktivitäten hinreißen, für die Sie bisher zu bequem, zu ängstlich oder zu beschäftigt waren.

    Übrigens: in den meisten Fällen ist das Problem nicht, daß ihre Kollegin Ihnen die Kunden wegnimmt, die doch eigentlich zu Ihnen wollten.
    Sondern: Sie höchstpersönlich müssen für sich einen Weg finden, Menschen davon überzeugen, daß diese Ihr Angebot nutzen wollen und daß Ihr Angebot für diese Menschen stimmiger ist, als das der Kollegin. 

  • Kompetenz-Transfer

    Nun bin ich ja schon gut 15 Jahre als Beraterin aktiv. In den letzten Tagen dämmerte mir, wie tief die Grundlagen für meine spezielle Arbeitshaltung tatsächlich liegen. Was mir bereits klar war: die Idee von Maria Montessori „Hilf mir, es selbst zu tun“ habe ich mir sehr zu eigen gemacht.
    Neu ist diese Erkenntnis: zu ergründen, wo mein Gegenüber steht und welche Unterstützung jetzt angesagt ist, das habe ich mit 19 Jahren im Sozialen Jahr gelernt. Im Wichernhaus Altdorf, einem Internat für SchülerInnen mit Körperbehinderung, lernte ich, auf ganz verschiedene Bedürfnislagen einzugehen und dabei die vorhandene Selbständigkeit zu respektieren und zu fördern. Anders gesagt: ich lernte, daß es „normal“ nicht wirklich gibt und Kreativität der Schlüssel dafür ist, in ungewöhnlichen Situationen eine konstruktive Lösung zu finden Letzteres wurde vertieft von so verschiedenen Aufgaben wie z.B. Mobilitätsassistenz, wo ich viel (auch international) mit einer Rollifahrerin auf Reisen war oder Geschäftsführung eines Jugendverbandes, wo ich täglich mit unerwarteten Geschehnissen umgehen mußte.
    Warum mir das gerade jetzt auffällt: ich begleite den besten Ehemann von allen, der seit Sommer 2011 als Rollifahrer unterwegs ist, auf seinem Weg durch die veränderte Situation, die sich fortlaufend weiter verändert, weil der Muskelaufbau voran geht und die Gehfähigkeit sich stark verbessert. Hier wie bei der Beratung von GründerInnen und Selbständigen gilt: bremsende Bürokratie sportlich nehmen – wenn Route A nicht funktioniert, Alternativrouten entwickeln – die gute Laune behalten, wenn´s ernst wird – nach Unterstützung recherchieren und wohlüberlegt auswählen – Fortschritte erkennen und als Motivationsnachschub nutzen.
    Mein Mann ist mittlerweile selbständiger Systemadmininstrator und IT-Coach und ich setze mich auf ganz anderer Ebene mit dem Thema „berufliche Integration körperbehinderter Menschen“ auseinander, als vor knapp zwanzig! Jahren in meiner Diplomarbeit. Sozusagen mit „Inklusions-Marketing“ als Spezialgebiet von Personalmarketing in Zeiten des zumindest drohenden Fachkräftemangels.
    Nun aber zu Ihnen, liebeR LeserIn: welche Kompetenzen haben Sie, die Sie für ein anderes Einsatzgebiet verwandeln können oder schon verwandelt haben? Forschen Sie nach, es lohnt sich!

  • Unternehmerinnen im Gespräch

    Wenn Sie sich fragen, warum ich mich hier so rar mache: zum Beispiel,  weil ich im Hintergrund eine spannende Veranstaltung vorbereite. Wir Business and Professional Women, federführend Ruth Mößmer und ich, bereiten zusammen mit Michaela Wolff vom Regionalzentrum Frau und Beruf für den 14. November einen gemeinsamen Beitrag zur bundesweiten Gründerwoche vor.
    „Unternehmerinnen im Gespräch“ bietet allen Gründerinnen und Jungunternehmerinnen die Gelegenheit, mit erfahrenen und erfolgreichen selbständigen Frauen ins Gespräch zu kommen. Dafür haben wir uns ein neues Format ausgedacht, das es erlaubt, genau mit den Unternehmerinnen, die bei ihrer Gründung ähnliche Hürden zu nehmen hatten, wie frau sie für sich selbst sieht, in Dialog zu treten. Es wird also ein aktiver und bewegter Abend mit einer bunten Mischung aus Information, frischen Impulsen, Erfahrungsaustausch und Vernetzung. Mit dabei: eine Physiotherapeutin, eine Tankstellenpächterin, eine Käsehändlerin, eine Naturkosmetikentwicklerin, eine Blumenhändlerin. Alle mit interessanten Wegen und besonderen Ideen, wie sie ihr Berufsleben gestalten. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung bitten wir sehr.

  • Was bringen eigentlich Inserate?

    Nun, die Frage hat es in sich und läßt sich deshalb nicht leicht beantworten. Denn es kommt mal wieder drauf. Und zwar nicht auf ein Ding, sondern auf verschiedene Faktoren. Wär ja sonst zu einfach. 😉

    1. Geht´s um ein Produkt oder eine Dienstleistung? B2B oder B2C? Wer ist die Zielgruppe?
    2. Liest meine Zielgruppe das Medium, in dem ich inseriere (Beispiele: Gemeindeblatt, Tageszeitung, wöchentliches Anzeigenblatt, monatlich erscheinenden Szenemagazin, quartalsweise erscheinende Fachzeitschrift)
    3. Liest mensch auch mein Inserat (Positionierung innerhalb des Mediums)?
    4. Funktioniert mein Inserat an und für sich? (Ist es ansprechend, motiviert es zu Tat im Sinne von AIDA – siehe http://de.wikipedia.org/wiki/AIDA-Modell). 
    5. Bringt es die Leute dazu, z.B. auf meine Website zu schauen und werden sie dort dann auch gebührend empfangen? 

    So, jetzt nehmen wir mal noch die Wahrnehmungsforschung dazu, die uns sagt, daß mensch eine Sache ca. 7x gesehen haben muß, bevor er sie bewußt wahrnimmt. Also stellt sich die Frage, in welchem Zusammenhang ich das Inserat einsetze, welche Marketingaktivitäten ich drumherum entfalte. Und wir bekommen eine Ahnung, daß langer Atem und steter Tropfen irgendwie mit der Sache zu tun haben könnten.
    Last but not least, muß ich mir die Zeit nehmen und evaluieren, auf welchen Wegen meine KundInnen zu mir gefunden habe und mit den Ergebnissen meine Strategie verfeinern. Dabei macht es einen Unterschied, ob ich eine Sache verkaufe, die Menschen täglich brauchen (z.B. Brot) oder voraussichtlich nur einmal im Leben (z.B.ein Hochzeitskleid).

    Jetzt noch kurz in Nähkästchen der Beraterin gegriffen:

    1. Mit Inseraten kann frau jede Menge Geld loswerden – mit und ohne Effekt. Keep in mind: die Printmedien tun sich zunehmend schwerer mit ihrer Finanzierung, drum können Mediaberater u.U. sehr lästig werden. 
    2. Wenn schon, denn schon: auf jeden Fall sollte frau sich eine Inseratserie einplanen, denn mit einem einmaligen Inserat ist es nicht getan. Plus Einbettung in Gesamtplan s.o. 
    3. Inserate in Gemeindeblättern sind im ländlichen Bereich für gewisse Angebote ein durchaus kostengünstiges und effektives Instrument. 
    4. Ein Super-Inserat wird mir nix bringen, wenn ich eine internetaffine Zielgruppe habe, die www-Adresse im Inserat angegeben ist und auf der website keine prickelnden Infos zu finden sind, mensch nicht nett empfangen wird oder sich gar verirrt. 
    5. Habe ich schon beim Corporate Design (Logo!) versucht, Geld zu sparen und deshalb eine bestenfalls semiprofessionelle Lösung, fällt mir das beim Inserat-Bau wieder auf die Füße. Aua! 

    Schlußnote – was überhaupt fies ist am Marketing:
    Probieren geht über Studieren (und derweil nix tun). Frau kann zwar durch Recherche, Analyse und Kreativität die ersten Pferde auswählen, auf die sie setzt. Was funktioniert, wird sich zeigen. Dann geht´s darum, die richtigen Schlußfolgerungen aus den Erfahrungen zu ziehen und noch bessere Maßnahmen einzusetzen. Usw,usf. Das hört im Prinzip nie auf. Was wiederum erklärt, warum ein Budget dafür eingeplant werden muß. Hilfreich bei all diesen Schritten, weil z.B. vor falschen Fährten bewahrend, den Gesamtplan im Blick habend und Wissen und Ideen einbringend – Sie ahnen es: unabhängige Marketingberatung. Womit auch erklärt wäre, was ich so mache in diesem Bereich.;-)

  • Nichtpräsenz in Social Media als USP?

    Neulich begegnete mir eine steile Hypothese: eine Gründerin – die sich mit ihren Dienstleistungen an Unternehmen wendet – meinte, sie wäre absichtlich in keinen sozialen Online-Netzwerken aktiv und das würde mit der Zeit ihr USP, also ihre „unique selling proposition“ Da war ich erst mal platt und möchte an dieser Stelle doch meine Bedenken anmelden. Schauen wir uns die Sache mal näher an – was heißt USP auf deutsch?

    1. Alleinstellungsmerkmal: daran würd ich schon mal zweifeln, gibt es doch viele, die noch nicht verstanden haben, wie Menschen im 21. Jahrhundert nach Dienstleistungen suchen. Was nicht heißt, daß mensch dabei auf Teufel komm raus in allen sozialen Netzwerken mitbrabbeln muß. Vielmehr geht es darum, je nach Zielgruppe das relevanteste Netzwerk auszusuchen und gezielt Aktivitäten zu entfalten. Im Falle von B2B würd ich mal ohne nähere Analyse auf Xing tippen.
    2. einzigartiger/nachhaltiger Wettbewerbsvorteil der Dienstleistung: Was hab ich als Kundin davon, daß die Dienstleisterin nicht in sozialen Netzwerken aktiv ist? Ich weiß nicht, wie sie vernetzt ist, auf jeden Fall nicht virtuell. Was weiß ich damit sonst über sie und ihre Arbeit? Daß sie nicht dem Zeitgeist hinterherläuft oder daß sie nicht uptodate ist? Darüber kann ich trefflich spekulieren. Ob das meine Entscheidung für sie als Dienstleisterin positiv beeinflußt? Eher nicht.

    Natürlich kann mensch wie in früheren Zeiten Werbung und Akquise ohne Online-Netzwerke machen. Sicher wird es auch noch einige Zeit erfolgreiche UnternehmerInnen geben, die lange genug am Markt sind, um Ihre Kundschaft ausschließlich durch persönliche Kontakte und Empfehlungen zu gewinnen. Ob das im Falle einer Neugründung in einem engen Markt auch gilt, daran zweifle ich sehr. Ich wittere vielmehr ein gewisses Unbehagen gegenüber und wenig Erfahrung in der digitalen Welt, verbunden mit der Angst, sich im Wettbewerb mit anderen zu zeigen und/oder sich in der Nutzung der digitalen Netzwerke zu verzetteln. Alles Punkte, die eine Gründerin aktiv angehen sollte, wenn sie nachhaltig erfolgreich werden will.
    Gerne bin ich dabei als Komplizin dabei!

  • Gründungsberatung im Focus der Wirtschaftszeitung

    In ihrer Asgabe im April 2012 widmete sich die Wirtschaftzeitung auch dem Thema Gründungsberatung. Das Interview mit mir und Katrin Schulze, einer Gründerin, die ich auf ihrem Weg intensiv begleitet habe, können Sie hier nachlesen.

  • Wie sich vorgezogene Gründungen etablieren können

    Eine Reihe von GründerInnen im zweiten Halbjahr 2011 wollte eigentlich erst 2012 starten, hat die Gründung aber wg. der Veränderungen beim Gründungszuschuß vorgezogen. Dadurch geraten die GründerInnen oft in die Situation, noch nicht gut am Markt positioniert zu sein, das Auslaufen des Gründungszuschusses aber schon am Horizont zu sehen. Was tun?
    Meine Empfehlung: Bewahren Sie die Ruhe und arbeiten Sie konsequent an Ihrem Unternehmen. Das heißt im Einzelnen:
    1. Hüten Sie sich vor der „Beeil-mich“-Falle, z.B. um schnell Werbung auf den Markt zu werfen.
    2. Gehen Sie die unangenehmen Punkte jetzt an und vermehren Sie Ihre Ressourcen, indem Sie sich professionelle Unterstützung holen. Als Gründungszuschuss-Bezieher können Sie das Gründungscoaching Deutschland mit einer 90%igen Förderung nutzen.
    Was Ihnen das bringt, worum es dabei gehen kann und wie Sie das richtige Gegenüber finden, dazu habe ich Ihnen unter dem Stichwort „vorgezogene Gründung etablieren“ wichtige Artikel dieses Blog zusammengestellt.
    Machen Sie die Entwicklung Ihres Marketings und Ihres (Selbst-)Management konsequent zum Thema, bevor Ihnen womöglich in einem Jahr Geld und Nerven ausgehen. Denn mensch muß nicht alles durch eigene Erfahrung lernen. 😉