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  • Wie Netzwerken gegen die „Feigheit der Frauen“ wirkt

    Wenn ich Bascha Mikas Ausführungen mit meinen persönlichen Erfahrungen verbinde, fällt mir Folgendes auf:
    Netzwerken ist ein wirksames Mittel gegen Feigheit, denn

    • es fördert die Fähigkeit und Routine sich zu zeigen und aktiv zu werden
    • frau lernt sehr unterschiedliche Frauen und Lebensentwürfe kennen und schätzen
    • der Austausch mit anderen Frauen kann eine davor bewahren, in die gleichen Fallen zu tappen, die frau gar nicht sieht, weil sie nicht auf die Idee kommt, daß sie überhaupt existieren
    • es tut der eigenen Motivation – un dem eigenen Mut! – einfach gut, regelmäßig eine unterstützende Frauenrunde um sich zu haben. 

    In diesem Sinne: Viel Spaß beim Netzwerken! 

  • Das Internet ist sooo wichtig!

    Richtig!
    Allmählich setzt sich auch bei „Web-Muffeln“ das Bewußtsein durch, daß das Internet wichtig für die eigene Werbung ist. Gibt es doch so wunderbare Statistiken, wieviel Prozent der Menschheit wieviele Stunden im Internet ist. Beeindruckend, zweifelsohne.
    Es besteht also Handlungsbedarf. Das soll aber nicht heißen, daß Sie Ihre eigene website aufblähen sollen, bis der Besucher vor lauter Informationen keine Zeit mehr hat, Kontakt zu Ihnen aufzunehmen.
    Was also tun?
    Zunächst einmal lohnt es sich, die Statistiken genauer zu analysieren und ein paar Fragen zu stellen. Dazu zwei Beispiele:

    1. Was tun die Menschen im Internet?
      Chatten? Facebooken? Spielen? Zeitung lesen?
      Oder bringt sie ein Problem auf die Suche, für das Sie eine Lösung haben? Und auf welchen Wegen?
      Ich greife mal vor: Wenn Ihre website von Google nicht gefunden wird, liest sie auch kein Schwein.
    2. Wie und wo ist Ihre Zielgruppe online?
      Denn wenn Sie eine Dienstleistung anbieten, der für einen Personenkreis interessant ist, die ausgesprochen internetscheu ist, dann relativiert sich Einiges…
      Wenn aber z.B. eine ansehnliche Prozentzahl Ihrer Kunden Xing-Nutzer sind, dann lohnt es sich für Sie, dort auch aktiv zu werden.
      Wenn Sie eine junge Zielgruppe haben, werden Sie um facebook nicht herum kommen.

    Sie merken: Es lohnt sich genauer hinzusehen, Recherchen zu betreiben und sich genau zu überlegen, wie und wo man seine Präsenz im Internet verstärkt.

  • Die Antwort ist: „Ja!“

    Hier kommen die Fragen dazu:

    1. Soll ich neben dem Coaching auch noch Seminare besuchen in Bereichen, wo ich noch mehr können will, z.B. einen Rhetorik-Kurs?
    2. Ich habe schon mehrere Existenzgründerseminare besucht, ist denn da ein Coaching für mich noch sinnvoll?
    3. Über Marketing sprechen wir doch schon soviel im Coaching, soll ich jetzt auch noch ein Buch darüber lesen?

    Was ich damit sagen will: Gründercoaching in Anspruch zu nehmen ist sicherlich die beste Idee, wenn Sie Ihre Erfolgsaussichten erhöhen wollen. Denn damit haben Sie eineN konstanteN und vertraulicheN AnsprechpartnerIn für alle Fragen, die sich im Laufe der Zeit stellen und können systematisch und vernetzt an der Entwicklung Ihres Unternehmens arbeiten. Allerdings werden Sie nicht alle Themen im Coaching unterbringen. Hinzu kommt: Für manchen Themen eignen sich Seminare und Workshops, wo Sie neuerlernte Fähigkeiten an möglichst verschiedenen Personen testen können, viel besser. Nebenbei bekommen Sie auch noch Kontakte und womöglich auch noch neue Inspiration 😉
    Zu den Themen, die Sie im Coaching behandeln, zusätzlich ein Buch zu lesen, ist ebenfalls eine gute Idee. Denn so nehmen Sie das Thema noch einmal in einer anderen Form auf. Ihr Coach empfiehlt Ihnen bestimmt gerne etwas Passendes!

  • Was passiert eigentlich im Gründercoaching?

    Dabei handelt es sich nicht um einem Prozeß nach Schema F, auch wenn die Grundzüge natürlich durch die Förderungsbestimmungen festgelegt sind.

    Fieserweise bringt die Gründungs-Situation mit sich, daß Sie Ihren Bedarf nicht komplett überblicken können, wenn Sie sich für einen Coach entscheiden. Weil Ihnen die weichen und harten Faktoren einer Unternehmerin nicht alle vertraut sind und weil Sie nicht wissen können, was Ihnen in den nächsten Monaten so alles begegnet und bearbeitet werden will.

    Zu einem gewissen Grad müssen Sie sich also auf Ihr Gegenüber, Ihren Coach verlassen, daß er/sie einschätzen kann, ob Sie bei ihm/ihr mit Ihrem Gründungsvorhaben, Ihrer Persönlichkeit und Ihren Fähigkeiten „richtig sind“. Deshalb nehmen Sie sich ruhig Zeit und nutzen Sie alle Gesprächsmöglichkeiten, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

    Gemeinsam legen Sie dann die Themen fest. Dabei macht es wenig Sinn, vor Coachingbeginn eine bestimmte Stundenzahl für ein Thema zu reservieren. Denn dafür ist die Welt zu spannend und sind Sie eine zu individuelle Persönlichkeit. Vielmehr werden Sie im Beratungsprozeß, der insgesamt 40 Stunden dauert, fortlaufend an diesen Themen arbeiten. In einem bestimmten Bereich mehr, in einem anderen weniger, bis Sie in allen Bereichen eine gute Grundlage haben, die die Erfolgschancen Ihrer Gründung erhöht.
    Die Verteilung richtig sich danach, was Sie an Fähigkeiten schon mitbringen, wie schnell oder langsam Sie in einem bestimmten Bereich Impulse umsetzen können und natürlich danach, was Ihnen in Ihrem Alltag an Fragestellungen begegnet. Und letzteres weiß nicht mal Ihr Coach im voraus. 😉

  • Was tun, wenn Mandy Manisch hibbelig wird?

    Heute will ich Ihnen Mandy Manisch vorstellen. Sie ist eine Frau in Ihrem inneren Team, die Sie in Teufels Küche bringen kann, deshalb will ich Sie näher beschreiben:
    Sie will immer unbedingt was tun, um Ihr Projekt voranzubringen. Das ist eigentlich sehr positiv, denn sie hat jede Menge Energie. Allerdings steckt sie so voll Tatendrang, daß sie die Überlegungen, die dem nächsten Schritt vorangehen sollten, gerne mal beiseite läßt. Sie sieht auch nicht ein, daß es auch Zeiten gibt, in denen „Abwarten und Ruhe bewahren“ die Aufgabe mit der höchsten Priorität ist. Denn Mandy ist überzeugt: Je mehr Sie tun, desto eher läßt sich Ihr Plan realisieren. Das ist leider nicht unbedingt richtig. Ausschlagebend für Ihren Erfolg ist, das Richtige zu tun und das auch noch zum richtigen Zeitpunkt. Und auch, daß Sie vorab bedacht haben, welche Reaktionen Sie mit Ihrem Tun auslösen könnten und wie Sie mit dieser Resonanz konstruktiv umgehen können.
    Um Mandy Manisch´s Hang zum Aktionismus in sinnvolle Bahnen zu lenken, werden Sie mehrere Teammitglieder brauchen. Wer könnte das übernehmen? Fragen Sie einmal Senta Selbstorganisation und Zoe Zuversicht. Sprechen Sie darüber mit einem anderen Menschen, von dessen Kompetenz und Wohlwollen Sie überzeugt sind.
    Sprechen Sie Mandy mantraartig das alte chinesische Sprichwort vor: “ Wenn Du es eilig hast, gehe langsam.“

    Viel Erfolg und immer mit der Ruhe!

  • Wer braucht eigentlich Humor?

    Es scheint eine Zitat-Woche zu werden…
    Heute: Georg Kreisler zum Nutzen von Humor:
    „Wer leidet, braucht Humor.
    Wer warten muss, braucht Humor.
    Wer sich etwas in den Kopf gesetzt hat, braucht Humor.
    Wer sich nützlich macht, braucht Humor.
    Wer auf halbem Weg stehenbleibt, braucht Humor.
    Wer spart, braucht Humor.
    Wer mit den Wölfen heult, braucht Humor.
    Wer Frauen und Männer miteinander verwechselt, braucht Humor.
    Wer ängstlich ist, braucht Humor.
    Wer an den Verstand appeliert, braucht Humor.
    Wer sabbert, braucht Humor.
    Wer betet, braucht Humor.
    Wer einen Schatz findet, einen Schatz hat oder ein Schatz ist, braucht Humor.
    Wer alles wieder von vorne anfängt, braucht Humor.
    Wer von irgendwo hinunterfällt, braucht Humor.
    Wer lacht, braucht Humor.
    Wer neue Hoffnung schöpft, braucht Humor.
    Wer liebt, braucht Humor.
    Wer sein Recht vor Gericht sucht, braucht Humor.
    Wer zur Heilsarmee geht, braucht Humor.
    Wer das liest, braucht Humor.
    Alle anderen brauchen keinen.“
    Georg Kreisler

  • Erfolgschancen einer Gründung

    Die Gründerwoche Deutschland hat begonnen (www.gruenderwoche.de).
    Somit stecke ich mitten in den Vorbereitungen für meinen interaktiven Vortrag am 23.11. ( http://tinyurl.com/3yrvwp2).

    Dabei fiel mir gerade ein Zitat in die Hände, daß ich doch schnell mal posten will:
    „Je besser eine unternehmerische Idee ist,
    je durchdachter und ausgearbeiteter,
    je mehr sie einem vollendetem Kunstwerk gleicht,
    desto mehr wird sie sich durchsetzen.“
    Günter Faltin
    Professor für Entrepreneurship an der FU Berlin

    Und genau daran arbeite ich mit „meinen“ GründerInnen. Das dauert manchmal etwas länger, aber es lohnt sich!

  • Die Selbständigkeit lockt, allein die Idee fehlt noch…

    So geht es vielen. Darum mache ich das heute zum Thema.
    Die allerersten Voraussetzungen dafür, daß sich eine Idee einstellt sind: Raum und Zeit.
    Denn es gibt Einiges zu tun.
    1. Gehen Sie aufmerksam durch´s Leben: Wo zeigen sich ungelöste Probleme oder eine ungedeckte Nachfrage?
    2. Gehen Sie in sich: Welche Themen fesseln Sie ? Was interessiert Sie wirklich? Was gibt Ihnen Sinn?
    3. Recherchieren Sie. Sammeln Sie über einen längeren Zeitraum hinweg Infos zu allen möglichen Aspekten Ihres Themas .
    4. Denken Sie intensiv nach. Zunächst alleine, dann vielleicht auch mit dem ein oder anderen vertrauenswürdigen Gegenüber.
    5. Lassen Sie die Sache ruhen.
    6. Nach dieser Pause nehmen Sie Ihr Thema noch einmal neu unter die Lupe.

    Behalten Sie dabei im Hinterkopf: Sie müssen das Rad nicht neu erfinden. Wahrscheinlich geht es darum, Vorhandenes zu zerpflücken und Teile davon mit neuen Dingen zu kombinieren.

    Marcel Proust formuliert das so: „Die wirkliche Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu erforschen, sondern darin, altes mit neuen Augen zu sehen.“

    Gutes Gelingen!

  • Erfolgreich selbständig mit dem innerem Team

    Dieser interaktive Vortrag ist mein Beitrag zur Gründerwoche Deutschland und für GründerInnen wie Selbständige gleichermaßen interessant.
    Dabei geht es um eine Bestandsaufnahme Ihrer persönlichen Ressourcen, mit der sich Planungen erleichtern und Entscheidungen absichern lassen.
    Sie beantwortet Fragen wie z.B.:
    * Welche Qualitäten, die ich als Selbständige brauche, trage ich bereits in mir?
    * Welche Fähigkeiten muß ich (weiter)entwickeln? Auf welchen Wegen gelingt mir das am besten?
    * Bei welchen Aufgaben empfiehlt sich eher, diese in gute Hände zu geben, damit ich mich auf meine Stärken konzentrieren kann?

    Sie sind herzlich eingeladen, am 23. November ein spannendes Dreamteam kennenzulernen. In diesem Team gibt es zwei Gruppen: Die „Macherinnen“ – dazu gehören neben Felicitas Fachfrau zum Beispiel Senta Selbstorganisation und Rita Recherche. Die starken Frauen im Hintergrund sind die „Mächtigen“ – von Anna Adrenalin über Sophia Souverän bis Zoe Zuversicht.
    Alle Daten: http://www.gruenderinnen-insel.net/veranstaltungen.htm
    Mehr zum Modell des inneren Team:
    http://www.schulz-von-thun.de/mod-innteam.html

  • Jetzt brauchen wir nur noch einen Text…


    Vor den Text haben die Götter das Nachdenken gesetzt.
    Denn: Was nützt es Ihnen, wenn Menschen Ihren Flyer, Ihr Plakat oder Ihre website „schön“ finden, anschließend aber weder so genau wissen, was Sie anbieten, noch sich in irgendeiner Weise zu einer Aktion aufgefordert fühlen.
    Sei es die Kontaktaufnahme zu Ihnen oder die Empfehlung an eine Person im Umfeld, die Ihre Dienstleistungen brauchen könnte.

    Also frisch ans Werk und: Fragen gestellt – hier nur eine kleine Auswahl:

    • Für welche Menschen ist die Information gedacht?
    • In welchem Umfeld taucht ihre Information auf?
    • Welche Wahrnehmungsgewohnheiten haben die Menschen im geplanten Einsatzgebiet?
    • Was soll mensch anschließend tun? Sie anrufen? Ihre website besuchen?
    • Für Webtexte: Mit welchen Begriffen suchen Menschen nach Dienstleistungen, wie Sie sie anbieten?

    Jeder Gedanke, den Sie sich an dieser Stelle machen, hilft Ihnen dabei, einen ansprechenden Text zu erarbeiten.
    Die Alternative: Sie fragen jemanden, der sich mit Texten auskennt. Auf meiner website sind Sie ja schon. 😉