Coaching, Gründung

Was passiert eigentlich im Gründercoaching?

Dabei handelt es sich nicht um einem Prozeß nach Schema F, auch wenn die Grundzüge natürlich durch die Förderungsbestimmungen festgelegt sind.

Fieserweise bringt die Gründungs-Situation mit sich, daß Sie Ihren Bedarf nicht komplett überblicken können, wenn Sie sich für einen Coach entscheiden. Weil Ihnen die weichen und harten Faktoren einer Unternehmerin nicht alle vertraut sind und weil Sie nicht wissen können, was Ihnen in den nächsten Monaten so alles begegnet und bearbeitet werden will.

Zu einem gewissen Grad müssen Sie sich also auf Ihr Gegenüber, Ihren Coach verlassen, daß er/sie einschätzen kann, ob Sie bei ihm/ihr mit Ihrem Gründungsvorhaben, Ihrer Persönlichkeit und Ihren Fähigkeiten „richtig sind“. Deshalb nehmen Sie sich ruhig Zeit und nutzen Sie alle Gesprächsmöglichkeiten, bevor Sie eine Entscheidung treffen.

Gemeinsam legen Sie dann die Themen fest. Dabei macht es wenig Sinn, vor Coachingbeginn eine bestimmte Stundenzahl für ein Thema zu reservieren. Denn dafür ist die Welt zu spannend und sind Sie eine zu individuelle Persönlichkeit. Vielmehr werden Sie im Beratungsprozeß, der insgesamt 40 Stunden dauert, fortlaufend an diesen Themen arbeiten. In einem bestimmten Bereich mehr, in einem anderen weniger, bis Sie in allen Bereichen eine gute Grundlage haben, die die Erfolgschancen Ihrer Gründung erhöht.
Die Verteilung richtig sich danach, was Sie an Fähigkeiten schon mitbringen, wie schnell oder langsam Sie in einem bestimmten Bereich Impulse umsetzen können und natürlich danach, was Ihnen in Ihrem Alltag an Fragestellungen begegnet. Und letzteres weiß nicht mal Ihr Coach im voraus. 😉

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